Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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„Voller Energie!“- Maribor als Europäische Kulturhauptstadt 2012

Marburg 9.März (PM/red) In Maribor laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. 2012 wird die zweitgrößte Stadt Sloweniens mit rund 170 000 Einwohnern, Partnerstadt von Marburg seit 1969, Kulturhauptstadt Europas sein. Als wirtschaftliches, kulturelles und touristisches Oberzentrum des nordöstlichen Sloweniens ist Maribor die erste slowenische Stadt, die diesen Titel trägt, zusammen mit der portugiesischen Stadt Guimaraes.

„Pure Energy!“ „Voller Energie!“ lautet das Leitmotiv von Maribor und von seinen fünf Kooperationsstädten. Das Konzept wird von der Idee getragen, dass Kulturförderung entscheidende Impulse auf die Entwicklung einer Region hat, sei es durch Ausbau der Infrastruktur, Förderung des Tourismus und Wirtschaft, aber auch durch die Wertschätzung von Kulturgütern wie Sprache oder von sozialen Werten wie Toleranz. Maribor und seine portugiesische Partnerstadt sollen als Europäische Kulturhauptstädte in Europa wahrgenommen werden

Die Stadt an der Drau bereitet ein vielfältiges Programm vor: klassische Konzerte, ein Kinderkulturfestival, Veranstaltungsreihen zu Kultur und Sozialismus („Muses of Socialism“), zu Kultur und neuen Kommunikationsformen („ARS VirDiCo“) sowie zu Kultur und Wissenschaft. Alljährlich stattfindende „Kultur-Highlights“ wie das Lent-Festival sollen in das Programm integriert werden.

„Wir freuen und mit unserer Partnerstadt Maribor über die Ehre, 2012 Kulturhauptstadt Europas zu sein“, so Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach, die für die Partnerschaft mit Maribor im Marburger Rathaus zuständig ist. „Ich bin mir sicher, dass unsere slowenische Partnerstadt diesen Titel in beeindruckender Weise mit Leben füllen wird!“

Ehrgeizige Pläne wurden zur Entwicklung der städtischen Infrastruktur entworfen. Ein neues Theater ist gerade in der Entstehung. Das Flussufer der Drau und innerstädtische Plätze werden umgestaltet. Neue Brücken und Museen sollen gebaut werden. Derzeit klärt man die Möglichkeiten der Finanzierung. Der Staat Slowenien und die EU steuern einen großen Teil der Gelder bei.

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