Staatstheater Kassel: „Carmen“ ab 31. März zurück auf dem Spielplan

24.3.2024 (pm/red) Nach mehrmonatiger Pause kehrt die beliebte Opernproduktion wieder auf den Spielplan zurück: Georges Bizets „Carmen“ in der Inszenierung von Florian Lutz ist ab Ostersonntag, 31. März, wieder im Opernhaus, in der Raumbühne ANTIPOLIS …

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„Demokratie im Konflikt“ in Ringvorlesung Institut für Politikwissenschaft

Marburg 23.5.2011 (pm/red) „Demokratie ist immer noch eine zentrale politikwissenschaftliche Kategorie. Gerade das Marburger Institut für Politikwissenschaft hat sich immer wieder analytisch und kritisch als Demokratiewissenschaft konstituiert“, sagt der Marburger Politologe Prof. Thomas Noetzel.

Der Hochschullehrer ist verantwortlich für die gerade angelaufene Ringvorlesung zum Thema Demokratie im Konflikt. Damit feiert das Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg bis Ende des kommenden Wintersemesters nicht nur sein 60-jähriges Bestehen, sondern will auf seine personelle Erneuerung hinweisen.

In den Vorträgen werden einschlägige Forschungen gerade auch neuberufener Marburger Politologen und Politologinnen präsentiert und diskutiert.

Einige notwendige Redaktionelle Anmerkungen
(yb) Soweit seien die Informationen aus der universitären Pressemittteilung vorstehend wiedergegeben. Darin offenbart sich eine merkwürdige Gespaltenheit. Ein Jubiläum 60 Jahre Institut für Politikwissenschaft würde zugleich auch rückblickende Würdigung verdienen, hätte solche eo ipso zu sein und in sich zu tragen. Dann könnten und müssten jedoch Namen (und Positionen) genannt werden, würden sogar unabweisbar werden. Von A, wie Abendroth, bis… Stattdessen werden Namen „neuberufener Marburger Politologen und Politologinnen“ forciert. Vielleicht habe dies es nötig.

Eigentlich geht Jubiläum anders. Jedenfalls geht es nicht geschichtsvergessen, wo man in Marburg zudem die Hochschullehrer weiterhin vor Ort hat. Genannt seien B, wie Bredow, gefolgt von D, wie Deppe, oder F, wie Fülberth bis K, wie Kühnl. Das muss nicht in einer Pressestelle bekannt sein – dem 60 Jahre alten Institut für Politikwissenschaft wird jedoch niemand Amnesie zu Gute halten wollen und können. Vielleicht, vermutlich, offenbar geht es um etwas anderes. Allgemeinhin nennt man das Verdrängung und peinliche Vermeidung – oder ist es ein Jubiläum mit dem einem Bruch folgenden Identitätskonflikt?

Einen nächsten Vortrag der jubiläumsbezogenen Ringvorlesung hält am Dienstag, 24. Mai 2011, um 18 Uhr Prof. Ursula Birsl über Demokratie in der Migrationsgesellschaft. Veranstaltungsort ist Raum 116 des Hörsaalgebäudes in der Biegenstraße.

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