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Erfolgreiche Ausbildungsbörse der Arbeitsagentur Marburg im Cineplex

Marburg 25.1.2012 (pm/red) Am Montagmorgen ins Kino ist ungewöhnlich. Mehr als 500 junge Menschen hatte es gleich zum Auftakt der ersten Ausbildungsbörse ins Marburger Cineplex gezogen, wo es Berufe im ‚Kino‘ zu erleben gab. ‚Who will you be in the future‘ war das Motto von dem etwas anderen ‚Film‘ im Cineplex. Die Marburger Arbeitsagentur hatte für Schülerinnen und Schüler, die ihre berufliche Zukunft planen wollen, auf drei Stockwerken diese Ausbildungsbörse angeboten und zeigt sich mit rund 1500 Besuchern an zwei Tagen zufrieden.

„Mit der Ausbildungsbörse im Cineplex wollten wir ein Signal setzen und Schülern/innen ein Stück an ihre berufliche Zukunft heranführen. Mit guter Information über Berufe und der Chance, ganz konkret bei den ausstellenden Betrieben nachzufragen, haben wir mit vielen Schülern/innen zusammen einen Meilenstein in diese Richtung getan“ sagt dazu Berufsberaterin Stefanie Bergmann.

Die Bandbreite der vorgestellten Berufe reichte von Industrieelektroniker/in zu Physiotherapeutin, von Kaufmann/frau bis Erzieher/in, Hotelfachmann/frau bis Werkzeugmechaniker, von Operationstechnische/r Assistent/in bis zu Holzbearbeitungsmechaniker oder Fahrzeuglackierer. Dazu gab es Konkretes über die Ausbildung und Studium von der Arbeitsagentur aus erster Hand. Ergänzend gab es viel zu erfahren über Auslandsaufenthalte, Freiwilliges Soziales Jahr, über Fachoberschulbesuch oder ausbildungsbegleitende Hilfen. In Vorträgen, Talkrunden und Präsentationen informierten Profis aus der Berufsberatung. Vor allem wurden Möglichkeiten in der Berufswelt vorgestellt. Ausbildungsstellenvermittler gaben Informationen über freie Ausbildungsstellen.

Etwa 30 einheimische Ausbildungsbetriebe aus Dienstleistung, Handwerk und Industrie präsentierten ihre Ausbildungsberufe in Form von interaktiven Informationsständen. Meistens gaben Auszubildende, die schon das erste Jahr hinter sich haben, Antworten auf Fragen.  So konnten sich Schüler/innen, auch deren Lehrkräfte und Eltern, hautnah über viele Ausbildungsberufe informieren. Dies führte für manchen Schüler bereits zur Klärung, was Betriebe erwarten und wie und wann man sich bewerben kann. Dazu konnten Kontakte mit Ausbildungsbetrieben geknüpft werden.

Im Kinosaal 6 fand eine Podiumsdiskussion mit Arbeitgebern aus der Region statt. Dabei signalisierten Betriebsrepräsentanten, dass sie sich in Zukunft in der dualen Ausbildung engagieren werden. Personalchefs legten dar, auf was sie bei Ausbildungsbewerbern/innen achten und gaben Tipps zum Bewerbungsverfahren. Etwa 120 Ausbildungsberufe gibt es in der Marburger Region. In Marburg artikulierte sich in dieser ungewöhnlichen Ausbildungsbörse ein beginnendes Werben um beruflichen Nachwuchs. Der könnte knapp werden in der Zukunft.

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