Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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dOCUMENTA 13 geht mit Besucherrekord in die zweite Halbzeit

Die dOCUMENTA 13 erweist sich als Besuchermagnet für inzwischen beinahe schon 400 Tausend Menschen, die zudem Gefallen an der ungewöhnlichen Präsentation an vielen Orten in der Stadt finden. Darunter findet sich die Karlsaue geradezu als Freilicht-Kunst-Museum ausgestaltet. Ganz so wie auf dieser Fotomontage bietet es sich dem Auge freilich nicht, doch erweisen sich viele Installationen und Arbeiten in der Parklandschaft als ausgesprochen inspirierend. Fotomontage Hartwig Bambey

Marburg 28.7.2011 (yb) Ein erstes Resümee der Leitung der dOCUMENTA 13 nach 50 Tagen, also der halben Zeit, ist ausgesprochen positiv ausgefallen. Dies gilt in quantitativer Hinsicht ebenso, wie hinsichtlich qualitativer Maßstäbe. Bisher haben rund 378 Tausend Menschen sich auf den Weg nach Kassel gemacht, um die dOCUMENTA 13 zu besuchen. Das ist ein neuer Besucherrekord und sind rund 50 Tausend Besucher mehr als zur Halbzeit der letzen Weltkunstausstellung im Jahr 2007. Bei der letzten Documenta war bereits ein deutlicher Zuwachs an Besuchern gezählt worden. Ein Ausdruck für das wachsende Interesse sei ein deutlich höhrer Verkauf von Dauerkarten, teilte Documenta-Geschäftsführer Bernd Leitfeld dazu mit.

Zufriedene Kunstfreunde und inspirierte Besucher lassen sich auf der Kasseler Weltkunstausstellung allenthalben antreffen. Damit geht das Konzept der Künstlerischen Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev in bester Weise auf. Die Platzierung der Werke und deren Auswahl finden viel Resonanz und Bestätigung in Gestalt zufriedener und sogar begeisterter Besucher.

Wer sich auf die Wege macht und neben Fridericianum und Documentahalle andernorts, wie im Nordteil des Hauptbahnhofs, im Naturkundemuseum und ganz und gar in der weiträumigen Parklandschaft der Karlsaue unterwegs ist, wird vielen ungewöhnlichen Werken begegnen. Ein Kunstverständnis und Orientierungen jenseits ausgetretener Pfade – und weit ab von dem was als ‚Kunstmarkt‘ längst zum Spielball superreicher Günstlige geworden ist – findet im Jahr 2012 eine signifikante Resonanz und Bestätigung in Kassel.

—> Bericht von der Eröffnung der dOCUMENTA 13 mit fotografischen Einblicken

—> Bericht von einem fotografierten Kunst-Spaziergang in der Karlsaue

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