Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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DVAG Geschäftsbericht 2014: Rückgang beim Jahresüberschuss

dbaz0724_0051-DVAG-EnsembleMarburg 21.3.2015 (pm/red) Steigende Umsatzerlöse für 2014 meldet die DVAG mit der Publikation ihrer Geschäftszahlen für 2014. Es wurde mit 1.190,5 Millionen Euro Umsatz ein Zuwachs von 5,3 Prozent erzielt. Doch der Jahresüberschuss konnte nicht mithalten und liegt mit 154,4 Millionen Euro um 12,3 Prozent unter dem des Vorjahres. Vorstandsvorsitzender Andreas Pohl resümierte, dass im „Geschäftsjahr 2014 unter schwierigen Rahmenbedingungen erneut herausragende Ergebnisse erzielt“ worden seien. Die steigenden Umsatzerlöse seien im Zusammenhang „der anhaltenden Niedrigzinsphase und der fortschreitenden gesetzlichen Regulierung der gesamten Finanzdienstleistungsbranche ein erfreuliches Resultat“. Weitere Kennzahlen aus dem Geschäftsbericht für 2014: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nahm um 3,1 Prozent auf 266,9 Millionen Euro zu. Die liquiden Mittel erhöhten sich 2014 um 2 Prozent auf 903,1 Millionen Euro. Das Eigenkapital beträgt 660 Millionen Euro. Über dem Marktdurchschnitt liege die Eigenkapitalquote von 55,1 Prozent, die Eigenkapitalrendite beträgt für 2014 22,3 Prozent.

Bei der Deutschen Vermögensberatung werden rund 6 Millionen Kunden durch 3.375 Direktionen und Geschäftsstellen in Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz wurde der Gesamtbestand der betreuten Verträge um 1,9 Prozent auf 181,8 Milliarden Euro ausgebaut werden. Enthalten sind darin Verträge in den Sparten Lebensversicherungen, Sachversicherungen, Bank, Bausparen sowie Investmentanlagen.

Ausbau der Vertriebsorganisation angekündigt
Im Zusammenhang des Allfinanzangebots der Deutschen Vermögensberatung sei die Vertriebsorganisation weiter gestärkt werden, wird weiter berichtet. 2014 habe hat die Deutsche Vermögensberatung ihre Aufwendungen für die Aus- und Weiterbildung ihrer Vermögensberater deutlich auf 75,3 Millionen Euro erhöht. Mittlerweile sind über 400 Auszubildende bei den Vermögensberatern angestellt. Zudem hat die Deutsche Vermögensberatung mit dem Ausbau des neuen Standortes Marburg der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) ein Angebot für den Karriereeinstieg junger Studierender geschaffen. Sie können einen Bachelor in Betriebswirtschaft/Finanzvertrieb erwerben.

Außerdem seien über 69 Millionen Euro in die IT-Vertriebsunterstützung der Vermögensberater investiert worden. Dazu gehören Anwendungen für die Kundenbetreuung einschließlich speziell entwickelter Apps und eine starke Präsenz in den Social Media Kanälen. Dies seien wesentliche Investitionen in die Zukunft der Unternehmensgruppe, wird mitgeteilt. Erklärtes Ziel für 2015 ist, so Vorstandsvorsitzender Pohl Pohl: „Wir wollen unsere führende Position als Finanzvertrieb konsolidieren und weiter ausbauen, und dazu wird die Gewinnung neuer Vermögensberater ein Schwerpunkt sein!“

Die vollständigen Informationen des Konzerngeschäftsberichts 2014 online unter www.dvag-geschaeftsbericht.de

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