Marburg 02.02.2016 (pm/red) Die Skandale zum deutschen Handel mit der tödlichsten Waffengattung unserer Zeit, den Kleinwaffen, finden kein Ende. Wie kommen deutsche Waffen in so großem Umfang immer wieder in die Hände verbrecherischer Regime, brutaler Paramilitärs und rivalisierender Bürgerkriegsparteien? Auf der Spur dunkler Geschäfte folgen Daniel Harrich, Jürgen Grässlin und Journalistin Danuta Harrich-Zandberg dem Weg der Waffen in die Krisenregionen dieser Welt. Anhand umfassender Recherchen belegen sie, wie diese fragwürdigen Waffenlieferungen zustande kommen, und entlarven die Hintermänner.

Ein Politthriller, wie ihn nur die Wirklichkeit hervorbringt findet sich im Buch „Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden“ beschrieben. Hintergründe des schmutzigen Geschäfts mit deutschen Waffen – mit sensationellen neuen Erkenntnissen und bisher unveröffentlichten Beweisen werden veröffentlicht.

Jürgen Grässlin ist Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC),  Sprecher des Deutschen Aktionsnetzes Kleinwaffen Stoppen (DAKS) und Vorstandsmitglied des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Macht von Großkonzernen. Er hat sich außerdem mit mehreren Büchern über die Automobil- und Rüstungsindustrie international einen Namen gemacht. Jürgen Grässlin lebt in Freiburg.

Jürgen Grässlin u.a.: „Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden.“
Das Enthüllungsbuch zum TV-Film „Tödliche Exporte“,
erschienen 2015 im Heyne Verlag
384 Seiten, Softcover, 16,99 Euro ISBN 978-3-453-20109-5

Buchvorstellung mit Jürgen Grässlin: Rüstungsproduktion und Waffenhandel – Deutsche Geschäfte mit dem Tod
Freitag, 5.Februar – 19 Uhr
TTZ Softwarecenter 3 / Frankfurter Straße
Eintritt frei