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Drehbrücke über das Schwarze Wasser in der Uferstraße

Marburg 22.4.2010 (pm/red) Um Fußgängern das Überqueren der Kanustrecke „Schwarzes Wasser“ zu ermöglichen, wird eine neue Brückenverbindung gebaut, womit die Wegeverbindung zur Bahnhofstraße verkürzt wird.

Im April wurde mit der Baumaßnahme zur Erstellung eines Drehsteges und des Zuweges über die Rampe am Pfaffenwehr (Uferstraße) begonnen. Inzwischen ist das Fundament des Drehsteges in der Mitte des Schwarzen Wassers, unmittelbar an der Einmündungsstelle in die Lahn, sichtbar. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen sein.

Bürgermeister Kahle am Standort der zukünftigen Drehbrücke für Fußgänger und Radfahrer (Foto Rainer Kieselbach)

In den 1980er Jahren gab es bereits Überlegungen, so Bürgermeister Franz Kahle,  eine große Brücke zu bauen, die das nördliche Lahnvorland über das Schwarze Wasser an die Uferstraße anbinden sollte. An den hohen Kosten sei die Umsetzung einer großen Brücke gescheitert.

Bürgermeister Kahle erläuterte die jetzt im Bau befindliche Variante: „Das Konzept eines drehbaren Stegs auf Niveau des Lahnvorlandes basiert auf einem gegenseitigen Verständnis und Arrangement, zwischen den Nutzern der Kanustrecke und denen des Weges. In der Normalstellung ist der Steg für Fußgänger und Radfahrer offen und wird nur für die Nutzung der Kanustrecke von den Kanufahrern in Fließrichtung des Schwarzen Wassers gedreht und abschließend wieder in Normalstellung gebracht.“

Die Arbeiten werden von der Firma LS Bau GmbH & Co KG aus Gießen ausgeführt. Die Stahlbauarbeiten hat die Maschinen- und Bauschlosserei Schulte aus Bergneustadt übernommen. Die Planung des Drehsteges übernahm das Ingenieurbüro Böttcher aus Wetter.

  • Baukosten für den Steg rd. 75.000,- Euro.
  • 60.000,- Euro davon Förderung aus Konjunkturprogramm II
  • Weitere  40.000,- Euro werden für Wegeanbindung benötigt

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