Staatstheater Kassel: „Carmen“ ab 31. März zurück auf dem Spielplan

24.3.2024 (pm/red) Nach mehrmonatiger Pause kehrt die beliebte Opernproduktion wieder auf den Spielplan zurück: Georges Bizets „Carmen“ in der Inszenierung von Florian Lutz ist ab Ostersonntag, 31. März, wieder im Opernhaus, in der Raumbühne ANTIPOLIS …

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Stadtraum Marburg im Frühling

Das erste Grün wird von vielen herbeigesehnt. Doch damit wachsen zugleich viele grüne Vorhänge, die das Erlebnis von Stadtraum in Marburg erschweren und teilweise verunmöglichen – ein Thema dieses Beitrags. (Foto Hartwig Bambey)

Marburg 2.4.2011 (yb) Samstagvormittag. In Marburg. Wochenmarkt, gelöste Stimmung, Sonnenschein, erstes Grün. Auf Letzteres kommt es besonders an. Voll ergrünt, lassen sich viele der hier gezeigten Fotografien mit den Motiven und Seherlebnissen nicht mehr machen. Nur im Frühling ist der Stadtraum Marburg an einigen Stellen, meint Plätzen und Straßen, zu erleben. Damit soll angesprochen werden störendes Grün, Laub, Bäume, Büsche, Gestrüpp und dergleichen. Störend für das Auge und das Kameraobjektiv. Sowas gehört nicht in die Stadt, sondern in den Urwald!

Der Steinweg heisst Steinweg und nicht Ockershäuser Allee. Doch ist er kein Steinweg (alleine) mehr, sondern unten zum Kleinpark mit Bäumen verändert worden. Die Blickbeziehung nach oben ist gestört, nicht zu sagen zerstört. (Foto Hartwig Bambey)

In Marburg sind die Gärtner, Baumpflanzer und vermeintlichen Naturliebhaber in den letzten Jahrzehnten bevorzugt und die Stadtraumgestalter und Liebhaber mit Architektur gestalteter Zonen diskriminiert worden. Das ist ein Fehler. Eine Stadt ist nun einmal kein Botanischer Garten und ist kein Park für überbordendes Grünzeug.

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So sah es an der Lahn in der Stadtmitte noch vor zwei Jahren aus. Ein vermeintliches grünes Idyll, in Wahrheit verwucherter, vernachlässigter Ufersaum, der ein Stadt-Raum-Erlebnis verhindert hat. Gut so, dass wenigstens ein Teil der verkommenen und vom Umfallen gefährdeten wertlosen Weiden inzwischen beseitigt worden sind. (Foto Hartwig Bambey)

Dies muss einmal klipp und klar (von einem Naturliebhaber, der Bäume, Gräser, Blüten äußerst schätzt) gesagt werden. In den Fotos findet sich auch anderes, die über das spezielle Thema hinaus einfach gefallen können (oder auch nicht). Jedenfalls zeigen sie typische Marburger Ecken und sie zeigen, dass sich Menschen gerne dort aufhalten.

Neben den einzeln präsentierten Fotos gibt es unten einige mehr noch in größerer Auflösung als Serie, die sich am besten zusammen mit PICLens betrachten lässt. Außerdem finden sich unsortiert Fotos dazu in der großen Galerie Marburger Ansichten.

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