Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

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Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle: Individuelle Angebote stoßen auf große Nachfrage

Marburg, 25.8.2011 (pm/red) Im Januar 2010 wurde sie eröffnet, mittlerweile hat sich die Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle erfolgreich in Marburg etabliert. Dies zeigt unter anderem die konstant gestiegene Inanspruchnahme des Informations- und Beratungsangebots.

Auch in Fachkreisen überzeugt die Beratungsstelle. So wurde der Anneliese Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle jüngst von der Deutschen Krebshilfe e. V. eine sehr positive Gesamtbeurteilung für ihre Beratungsqualität bescheinigt.

Die gemeinnützige Organisation unterstützt die Marburger Krebsberatungsstelle im Rahmen ihres Förderschwerpunkt-Programms „Psychosoziale Krebsberatungsstellen“. Dies freut auch Dr. Reinfried Pohl, Stifter und Vorsitzender des Kuratoriums der Anneliese Pohl-Stiftung, die die Krebsberatungsstelle finanziert: „Ich freue mich, dass die Beratungsstelle von so vielen Menschen in Anspruch genommen wird, und bin stolz auf die hohe Qualität der Beratungsleistung in der Anneliese Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle.“

Zentrale Aufgabe der Einrichtung ist die psychoonkologische und psychosoziale Beratung von Krebspatienten und Angehörigen. Dabei verstehen sich die Mitarbeiter der Beratungsstelle als unterstützende Zuhörer, Ratgeber und Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Krankheitsbild. Wesentlich ist auch die Lotsenfunktion der Beratungsstelle, bei der Wege zu notwendigen Behandlungsstellen wie in eine ambulante Psychotherapie vermittelt werden. Das Angebot ist kostenlos, vertraulich und richtet sich an jeden, der Hilfe benötigt – ob bei der eigenen Krankheitsbewältigung oder im Umgang mit erkrankten Angehörigen.

In der ersten Jahreshälfte 2011 wurden insgesamt 513 Beratungsgespräche geführt. In rund 70 Prozent der Beratungen ging es um Probleme mit psychologischem Schwerpunkt, in 30 Prozent um sozialrechtliche und wirtschaftliche Fragen.

Der Anteil an Erstberatungen lag bei 20 %, in 80 % handelte es um Folge-Gespräche. Dabei wurde das Beratungsangebot mehrheitlich von Frauen genutzt. Knapp ein Drittel der Hilfesuchenden war Angehörige, die sich an die Beratungsstelle wandten.

„Wir unterstützen die Erkrankten und ihre Angehörigen und helfen ihnen, mit der Diagnose Krebs umzugehen, körperliche und seelische Probleme zu überwinden und ihr Leben neu zu gestalten. Dank der Förderung der Anneliese Pohl-Stiftung und der Deutschen Krebshilfe steht der rat- und hilfesuchende Mensch bei uns im Mittelpunkt und wir können uns voll auf ihn konzentrieren“ so Annekatrein Menge-Beutel, psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin der Anneliese Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle.

Hintergrund:
Die Anneliese Pohl-Stiftung wurde Ende 2009 von Dr. Reinfried Pohl gegründet und hat ihren Sitz in Marburg. Zweck der Stiftung ist die Unterstützung und Begleitung von an Krebs erkrankten Personen und deren Angehörigen. Um dies bestmöglich zu erfüllen, wurde die Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle in Marburg gegründet. Darüber hinaus gehört die Förderung der medizinischen Forschung, besonders im Kampf gegen Krebs, zum Tätigkeitsfeld der Anneliese Pohl-Stiftung. Weitere Informationen über die Anneliese Pohl-Stiftung gibt es unter www.anneliese-pohl-stiftung.de

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