Orientierungswoche mit Stadtrallye für Erstsemester ab 8. April

29.03.2024 (pm/red) Vom 8. bis 12. April sind aktive Fachschaften und Teamer der Philipps-Universität als Unterstützer beteiligt neuen Studierenden Orientierung und Ortskenntnisse in der Stadt und Uni Marburg zu vermitteln. Wie Stundenpläne erstellt werden und …

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Wohnpartnerschaft für Studierende und ältere Menschen: Biete Zimmer, suche Unterstützung im Alltag

Marburg, 23.8.2011 (pm/red) Wohnraum bieten und dafür Unterstützung im Alltag erhalten – das ist die Idee hinter dem Projekt „Wohnen für Hilfe“, das jetzt vom Studentenwerk Marburg gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Marburg ins Leben gerufen wird.

Konkret bedeutet das: Ältere Menschen, die ein Zimmer oder gar eine Wohnung in ihrem Haus frei haben, stellen diesen Raum Studierenden kostenlos oder günstig zur Verfügung. Dafür übernehmen diese kleinere Aufgaben im Haushalt. Ob bei der Gartenarbeit, beim Einkauf, sei es die regelmäßige Fahrt zum Arzt oder die wöchentliche Unterstützung beim Hausputz – wie die Hilfe im Einzelfall aussieht, das wird zuvor schriftlich festgelegt.

Das Projekt schafft damit zum einen günstigen Wohnraum für Studierende in einer Stadt, in der erschwingliche, private „Studentenbuden“ Mangelware sind. Zum anderen unterstützt es ältere Menschen, denen es so möglich ist, länger in ihrer gewohnten Umgebung, also in ihrem eigenen Zuhause, zu leben. Dabei ist keinesfalls gemeint, dass Studierende als Pflegekräfte eingesetzt werden – es geht um Hilfe im Alltag, um Gesellschaft, den gegenseitigen Austausch und um Aufmerksamkeit.
Vermittelt und betreut werden diese Wohnpartnerschaften vom Studentenwerk Marburg, hier können sich interessierte Vermieter und Studierende melden. Ansprechpartner ist Franziska Busch, Telefon 06421/296-113.

„Natürlich gehört für beide Seiten ein bisschen Mut dazu, sich darauf einzulassen“, sagt Dr. Uwe Grebe, Geschäftsführer des Studentenwerks Marburg, „aber wenn die Chemie stimmt und die Grundvoraussetzungen gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz vorhanden sind, lassen sich mit Hilfe des Studentenwerks fast immer die richtigen Partner vermitteln.“

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