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Bericht für September der Agentur für Arbeit Marburg

Marburg 7.1ß.2011 (yb) Für September werden 5 .717 arbeitslose Menschen im Bezirk der Marburger Arbeitsagentur gemeldet, nahezu gleich viele Männer wie Frauen. Insgesamt waren 396 Personen oder 6,5 Prozent  weniger arbeitslos als ein Jahr zuvor. Gegenüber August 2011 gab es 403 oder 6,6 Prozent  weniger Arbeitslose. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt demzufolge bei 4,7 Prozent. Vor einem Jahr lag sie im Marburger Arbeitsagenturbezirk bei 5,1 Prozent, ebenso vor einem Monat. Hessenweit liegt die Arbeitslosenquote bei 5,6 Prozent. Der schematische, teils formelhafte Bericht wird nachstehend, geringfügig von der Redaktion gekürzt, veröffentlicht.

Im Vergleich zu September 2010 gab es bei fast allen Personengruppen weniger arbeitslose Menschen zu verzeichnen

  • 93 oder 11,9 Prozent weniger jugendliche Arbeitslose zwischen 15 und 25. Zu dieser Altersgruppe gehören rund 12 Prozent aller Arbeitslosen.
  • Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis 65 Jahren waren 115 Personen oder 6,5 Prozent weniger arbeitslos. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt bei 28 Prozent.
  • Bei den Männern ging die Arbeitslosigkeit um 283 Personen oder rund 9 Prozent zurück
  • Bei den Frauen ergab sich ein Rückgang von 113 Personen oder rund 4 Prozent.
  • Allein die Zahl der arbeitslosen Ausländer ist leicht angestiegen, und zwar um 37 Personen oder 4,7 Prozent. Diese Personengruppe macht 14,5 Prozent aller Arbeitslosen aus.

Arbeitslose nach Rechtskreisen
Die Arbeitslosen verteilen sich auf die Rechtskreise weiterhin im Verhältnis von rund 30 Prozent (SGB III) zu rund 70 Prozent (SGB II).
Im SGB III-Bereich gab es insgesamt 1.718 Arbeitslose, das waren 335 oder 16,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Zum Rechtskreis SGB II zählten insgesamt 3.999 Arbeitslose, das waren 61 Personen oder 1,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit einzelner Personengruppen, differenziert nach Rechtskreisen, macht deutlich, dass im SGB III-Bereich viel mehr Bewegungen als im SGB II-Bereich stattgefunden haben.

Die Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter entwickelte sich in den beiden Rechts-kreisen extrem gegenläufig. Während im SGB III-Bereich aufgrund gezielter Aktionen der Arbeitsagentur die Zahl arbeitsloser Schwerbehinderter zurückging (-19,3 Prozent oder 47 Personen), stieg ihre Zahl im SGB II-Bereich um 12,9 Prozent oder 32 Personen an.
Gravierend sind die unterschiedlichen Entwicklungen bei den 15 bis 20-Jährigen. Die Arbeitsagentur hat in ihrem Zuständigkeitsbereich 39 Prozent weniger Arbeitslose dieser Altersgruppe zu verzeichnen; im SGB II-Bereich stieg die Zahl um 37,5 Prozent.
Die Frauenarbeitslosigkeit war ausschließlich im SGB III-Bereich rückläufig, und zwar sehr deutlich um rund 16,7 Prozent (173 weniger arbeitslose Frauen). Parallel dazu waren im SGB II-Bereich 60 Frauen oder 3,2 Prozent mehr arbeitslos.

Die Zahl der arbeitslosen Männer im SGB-III-Bereich war um rund 16 Prozent oder 162 Personen zurückgegangen, und auch im SGB II-Rahmen gab es 5,6 Prozent oder 121 weniger arbeitslose Männer.
In der Altersgruppe der 50 bis 65-Jährigen gab es in beiden Rechtskreisen weniger Arbeitslose, im SGB-III-Bereich 93 oder 13,4 Prozent weniger, im SGB-II-Bereich 22 oder 2,2 Prozent weniger.

Arbeitgeber melden weniger Arbeitsstellen
667 neue Stellen waren im September 2011 gemeldet worden, 104 oder 13,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig waren das 106 oder 13,7 Prozent weniger als im August 2011. Derzeit sind im Marburger Agenturbezirk 1.697 freie Stellen im Bestand, das sind 196 oder rund 13 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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