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Stadtwerke Marburg liefern Ökostrom für Schulen und öffentliche Liegenschaften im Landkreis Marburg Biedenkopf

Im Landratsamt wurden die Stromlieferverträge mit den Stadtwerken Marburg unterschrieben: von links Bürgermeister Thomas Groll, Bürgermeister Kai-Uwe Spanka, Bürgermeister Michael Richter-Plettenberg, Landrat Robert Fischbach, Erster Kreisbeigeordneter Karsten McGovern, Holger Armbrüster und Jörg Habiuk, beide Stadtwerke Marburg.

Marburg 21.12.2011 (pm/red) Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung haben die Stadtwerke Marburg haben den Zuschlag erhalten, öffentliche Liegenschaften im Landkreis Marburg-Biedenkopf, darunter Schulen und ein Schwimmbad, mit Ökostrom zu beliefern. Gemeinsam mit den Städten Amöneburg, Wetter, Kirchhain, Neustadt sowie der Stadt Stadtallendorf mit dem Eigenbetrieb Stadtwerke sowie dem Eigenbetrieb Dienstleistungen und Immobilien, hatte der Landkreis Marburg-Biedenkopf im September 2011 den Strombedarf von rund 13 Gigawattstunden im Jahr für die Lieferjahre 2012 bis 2014 verteilt auf vier Lose europaweit in einem offenen Verfahren ausgeschrieben.

„Für uns als Landkreis ist es ein großes Anliegen, auf erneuerbare Energien zu setzen. Schließlich haben wir vor, bis zum Jahr 2040 die Energie, die im Landkreis benötigt wird, selbst durch regenerative Energien zu erzeugen. So ist es auch nur logisch und konsequent, dass wir uns bei der Ausschreibung auch zu Ökostrom bekennen“, sagte Landrat Robert Fischbach bei einem Pressetermin im Landratsamt, zu dem die Bürgermeister Michael Richter-Plettenberg, Amöneburg, Thomas Groll, Neustadt, und Kai-Uwe Spanka, Wetter, erschienen waren. Zusammen mit Stadtallendorf und Kirchhain hatten sich die fünf Städte der Ausschreibung angeschlossen. Die Bürgermeister bedankten sich beim Landkreis für die Möglichkeit der gemeinsamen Ausschreibung.

„Es war eine gute Entscheidung, diese Ausschreibung gemeinsam mit den Städten und Gemeinden umzusetzen. Es war auch ein richtiger Schritt, in einem gewissen Umfang bei der Stromausschreibung Strom von neuen Anlagen zu fordern“, sagte Erster Kreisbeigeordneter Karsten McGovern. Bei der Ausschreibung war gezielt darauf geachtet worden, dass der Ökostrom von hoher Qualität ist.

Dazu definierte die Ausschreibung folgenden Produktmerkmale: Mindestens 33 Prozent des zu liefernden Stroms im Kalenderjahr sollte aus regenerativen Neuanlagen (Wasserkraft, Windkraft, solare Strahlungsenergie, Geothermie oder Biomasse) stammen, die zu Beginn des jeweiligen Kalenderjahres nicht älter als sechs Jahre sind. Für weitere 33 Prozent sollten die Strom-Erzeugungsanlagen nicht älter als 12 Jahre sein. Die Ausschreibung verlangte dazu klare Herkunftsnachweise.

Für alle vier Lose haben die Stadtwerke Marburg den Zuschlag erhalten. „Wir freuen uns sehr, dass unser Ökostromprodukt in Sachen Qualität und Preiswürdigkeit wieder überzeugen konnte und wir auch über nächsten zwei Jahre erneut unseren Ökostrom an den Landkreis und die beteiligten Städte liefern können“, erklärte dazu Stadtwerke Vertriebsleiter Holger Armbrüster.

 

 

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