Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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Arbeitskreis Wirtschaft und Energie soll Firmen mit hohem Energieverbrauch Austausch bieten

Marburg 10.2.2012 (pm/red) Der gegenseitige fachliche Austausch zu Energiemanagement, Energieeffizienz, Fördermöglichkeiten und Einsatzmöglichkeiten von neuster Technik und erneuerbaren Energien sind die Themen des neu gegründeten Arbeitskreises ‚Wirtschaft  Energie‘ im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Rund 20 der größten und energierelevanten Unternehmen wollen sich künftig regelmäßig auf Einladung des Landkreises treffen. Auf dem Weg hin zur Energiewende genüge es nicht nur, an vielen kleinen Rädchen zu drehen, dazu sollen die Unternehmen einbezogen werden. Gerade Unternehmen mit hohem Gesamt-Energieverbrauch gilt Augenmerk. „Dabei stimmen die Interessen der Unternehmen, Kosten einzusparen und eine gesicherte Energieversorgung aus der Region zu erhalten mit den Klimaschutzzielen des Landkreises perfekt überein“, sagte Landrat Robert Fischbach.

Der Arbeitskreis soll dazu dienen, Chancen und Wege aufzuzeigen, wie große Unternehmen Energiekosten einsparen und sich an der Energiewende beteiligen können. „Die Firmen können sich fachlich darüber austauschen, wie zum Beispiel andere mit dem Thema Energieeffizienz umgehen oder ob der Einsatz von innovativer Technik für einzelne Unternehmen in Frage kommt“, erläuterte der Landrat. Die Moderation eines runden Tisches alle drei Monate übernimmt auf Wunsch der teilnehmenden Unternehmen Norbert Clement, Leiter des Fachdienstes Erneuerbare Energien beim Landkreis.

Der Arbeitskreis ist das Ergebnis der Workshop-Reihe, die der Landkreis im vergangenen Jahr im Rahmen des Klimaschutz-Konzepts organisiert hatte. Während dieser Workshops wurde in den Reihen der Unternehmen der Wunsch konkret, eine Plattform zum gegenseitigen Austausch zu schaffen. Die beiden Industrie- und Handelkammern (IHK) Kassel und Lahn-Dill sind im Arbeitskreis beteiligt und unterstützen das Vorhaben.

In dem ersten Treffen stand die Zertifizierung nach DIN ISO 50.001 im Vordergrund, die Energieeffizienz in Unternehmen im Blick hat. Ohne dieses Zertifikat, das ein Energiemanagementsystem voraussetzt, werden Unternehmen mit hohem Stromverbrauch ab dem Jahr 2013 erhebliche Mehrkosten entstehen.

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