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Frauenbiografien aus Marburg neu aufgelegt

Zwölf berühmte und vergessene Marburgerinnen gemalt von Randi Grundke

Marburg 5.6.2012 (pm/red) Viele für die Stadtgeschichte prägende Marburger Frauen sind in der Geschichtsschreibung vergessen oder ausgespart worden. Wer kennt schon die Gräfin Louise Bose, die 1883 der Universität eine erhebliche Summe vermachte, die heute immer noch ein Teil der ‚Medizinstiftung‘ ist? Oder Cilly Schäfer und Lisa de Boor, die sich für die Gründung der Volkshochschule in der Nachkriegszeit einsetzten? Neben Förderinnen und Unterstützerinnen finden sich zahlreiche andere Marburgerinnen, ohne deren Wirken und Einfluss Marburg nicht die Stadt wäre, die sie heute ist.

Das Gleichberechtigungsreferat Marburg hat dazu die Broschüre ‚Berühmte und vergessene Frauen in Marburg‘ herausgegeben. Darin finden sich 45 Biografien aus 800 Jahren Marburger Frauengeschichte. Vorgestellt werden Künstlerinnen, wie Elisabeth Schaefer, Bildhauerinnen, wie Hanna Korflür, und Schriftstellerinnen, wie Marie Luise Kaschnitz. Auch die jüdische Dentistin Dina Lucas und die im 18. Jahrhundert lebende Hebamme und Wissenschaftlerin Marie Anne Victorine Boivin-Gillaine und politisch wirkende Frauen des 20. Jahrhunderts, wie Ulrike Meinhof und Sophie Scholl, werden portraitiert.

Die Broschüre ‚Berühmte und vergessene Frauen in Marburg‘ kostet drei Euro und kann im Gleichberechtigungsreferat im Rathaus, 3. Stock, erworben werden.

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