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Landkreisförderung für Altenprojekte in Cölbe, Kirchhain und Weimar

Marburg 17.8.2012 (pm/red)  Der Kreisausschusssitzung hat beschlossen, dass Projekte aus den Gemeinden Cölbe, Kirchhain und Weimar zum Thema ‚Wohnen im Alter – vor Ort und mit Versorgungssicherheit‘ vom Landkreis gefördert werden. Der demografische und sozial-strukturelle Wandel stelle die Kommunen vor große Herausforderungen. Im Zusammenhang mit einer steigenden Zahl älterer Menschen und Pflegebedürftiger gewinne insbesondere der Bereich Altenhilfe zunehmend an Bedeutung, wird dazu mitgeteilt. Gerade im Hinblick auf den demografischen Faktor gehe es für den Landkreis und seine Städte und Gemeinden darum, die Weichen für die Zukunft zu stellen, betonten Landrat Robert Fischbach und der Dezernent Karsten McGovern.

Jeder möchte sich verständlicherweise möglichst lange d9e Selbständigkeit im Alter erhalten. Sie hängt besonders von den Wohnbedingungen (Barrierefreiheit, Chancen der sozialen Teilhabe) ab und erfordert nachbarschaftliches und bürgerschaftliches Engagement, wenn es um die Gestaltung des Alltags und die Sicherung von Selbständigkeit zu Hause geht. Professionelle Anbieter werden das allein nicht bewältigen können. Gerade deswegen seien innovative Projekte so wichtig.

Der Kreisausschuss beschloss am 15. August auf der Grundlage der Ausschreibung ‚Wohnen im Alter – vor Ort und mit Versorgungssicherheit‘ die Gemeinden Cölbe, Kirchhain und Weimar zu fördern. Die Fördermittel werden für professionelle Moderation, Gremienarbeit, Projektmanagement und Ergebnissicherung verwendet. Die Gemeinden Cölbe und Weimar erhalten je 8.000 Euro und die Stadt Kirchhain 4.000 Euro.

Die Projekte in Kurzform
In Cölbe gibt es eine ‚Initiativgruppe Wohnprojekt 50+‘. dort hat sich eine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger gefunden, um gemeinsam und in Abstimmung mit dem Seniorennetzwerk Cölbe ein Wohnprojekt zu planen. Realisiert werden sollen barrierefreie Wohnungen und ein Gemeinschaftsraum, der auch für öffentliche Veranstaltungen im Quartier genutzt werden kann.

In Kirchhain wurden im Rahmen eines Seniorenforums 2011 altenhilferelevante Themen in Arbeitsgruppen besprochen und erste Ergebnisse und Empfehlungen in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Zusammengefasst geht es in Kirchhain vor allem um die Moderation und Koordination des Kirchhainer Seniorenforums, damit der begonnene Prozess fortgeführt werden kann.

In der Gemeinde Weimar wurden in zwei Treffen – moderiert von der Stabsstelle Altenhilfe des Kreises – Wünsche, Erwartungen, Themen und Strategien gesammelt und diskutiert. Der Antrag der Gemeinde Weimar formuliert den Wunsch, den begonnenen Prozess mit Hilfe einer professionellen Moderation fortzusetzen, weitere Interessierte zu gewinnen und bearbeitete Themen zu vertiefen.

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