Kasseler Klimaschutzpreis 2024 verliehen

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Dank an Theater GegenStand: Spende für Flüchtlingsfamilien

Spendenübergabe für Flüchtlingsfamilien: Oberbürgermeister Egon Vaupel (3. v. l.), Christian Meineke (2. v. r.), Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie, und die städtische Koordinatorin für das Flüchtlingswesen Gudrun Fleck-Delnavaz (5. v. l.) würdigten das Engagement von Theater Gegenstand um Regisseurin Magdalena Kaim (l.) und Vorsitzende Sabine Kröning (4. v. l.). Die zweite Hälfte der Spende, die Linda Heising (3. v. r.) entgegennahm, hilft in Steffenberg. Foto Sophia Feda

Spendenübergabe für Flüchtlingsfamilien: Oberbürgermeister Egon Vaupel (3. v. l.), Christian Meineke (2. v. r.), Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie, und die städtische Koordinatorin für das Flüchtlingswesen Gudrun Fleck-Delnavaz (5. v. l.) würdigten das Engagement von Theater Gegenstand um Regisseurin Magdalena Kaim (l.) und Vorsitzende Sabine Kröning (4. v. l.). Die zweite Hälfte der Spende, die Linda Heising (3. v. r.) entgegennahm, hilft in Steffenberg. Foto Sophia Feda

Marburg 09.02.2015 (pm/red) Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel hat am Freitag im Rathaus eine Spende für Flüchtlingsfamilien entgegengenommen. Theater GegenStand sammelte im Rahmen eines Weihnachtsprojekts insgesamt 1.770 Euro. „Das Theater GegenStand beweist damit nicht nur seine große soziale Kompetenz, sondern trägt auch einen großen Teil zum guten Klima des Miteinanders in unserer Stadt bei“, betonte der Oberbürgermeister bei der Übergabe im Magistratssitzungszimmer. Überreicht wurde die Spende von Regisseurin Magdalena Kaim, von Sabine Kröning als Vorsitzende des Theaters sowie von Darstellerin Svenja Herzog im Originalkostüm. „Mit der Spende wollen wir ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Chancengleichheit in Marburg setzen“, so Kröning.

Im Dezember vergangenen Jahres hatte Theater GegenStand das Stück „Eine Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens in der Waggonhalle gespielt. Die Inszenierung habe eine herzergreifende und warme Stimmung im Publikum ausgelöst, berichtete Svenja Herzog im Rathaus. Nach der Aufführung sammelten sie und eine weitere Darstellerin tatkräftig Spenden. „Es gab kaum einen Zuschauer, der nicht gegeben hat“, so die Darstellerin. „Die Geschichte handelt von der Charakterverwandlung der Hauptfigur Scrooge, die anfangs geizig und skrupellos war. Nachdem Scrooge aber die Geister der Weihnacht heimsuchten, kommt es zum herzerwärmenden Finale: Er ist ein neuer Mensch, er ist glücklich und erfreut andere durch sein großzügiges Wesen“, erklärte Kaim.

Theater GegenStand entschied sich, die gesammelte Summe aufzuteilen: Die eine Hälfte erhalten Flüchtlingsfamilien in der Universitätsstadt Marburg, die andere Hälfte nahm stellvertretend die Beauftragte für Flüchtlingsarbeit in Steffenberg, Linda Heising, entgegen. „Die Spenden sind für uns ein wahrer Segen“, freute sie sich. Unterstützt werden so in Obereisenhausen 15 Flüchtlinge, die das Team des Theaters während eines Gastauftrittes im Steffenberger Ortsteil kennengelernt hatte.

Wer sich in Marburg ebenfalls für Flüchtlinge engagieren will, erreicht Koordinatorin Gudrun Fleck-Delnavaz unter (06421) 201-857 oder per Mail: G.Fleck-Delnavaz@marburg-stadt.de.

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