Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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Politischer Salon mit Prof. Kurt Pätzold zum Gaskrieg

Marburg 22.04.2015 (pm/red) Am Freitag, 24. April 2015, bietet der Politische Salon einen Spitzen-Referenten und ein hochbrisantes Thema. Am 22. April 1915 begann der Weltkrieg, der damals noch nicht der Erste hieß, jene Form anzunehmen, die später mit dem Begriff Massenvernichtungskrieg bezeichnet wurde. Die Deutschen setzten an der zum Graben- oder Stellungskrieg erstarrten Westfront zum ersten Mal konzentriert vergiftendes, tötendes Gas ein.

Es bewegte, als der Wind „günstig“ war, sich in einem breiten und tiefen Schwaden auf die gegnerische Front zu, wo es die Soldaten zunächst für künstlich erzeugten Nebel hielten und Tausende nicht mehr rechtzeitig fliehen konnten.
An der Aktion waren herausragende und hochverdiente deutsche Chemiker und Physiker direkt beteiligt. An ihrer Spitze Fritz Haber. So begann der Gaskrieg.
Denn die gewarnt hatten, dass die Gegner auf die gleiche Weise antworten würden, behielten recht.

„Der Krieg und die Wissenschaft(ler) – Vor einhundert Jahren begann der Gaskrieg“ ist Titel beim Politischen Salon mit Prof. Dr. Kurt Pätzold, Berlin. Die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Fördergemeinschaft Frieden – Marburger Forum wird moderiert von PD Dr. Johannes M. Becker, Friedens- und Konfliktforscher (Universität Marburg).

Freitag, 24. April 2015
18:30 Uhr vhs Marburg, Atelier
Ecke Biegen-/Deutschhausstraße Marburg

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