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Neue Projekte bei Arbeit und Bildung e.V.

Marburg 30.12.2015 (pm/red) Obwohl die Branche der beruflichen Bildung, Beschäftigung und Integration auf Grund geringer Arbeitslosenzahlen und schlechter Bezahlung eher am Boden liegt, wagt sich der Marburger Verein Arbeit und Bildung e.V. dennoch für 2016 wieder an neue Vorhaben. Neben seinen traditionellen Angeboten für Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen und junge Menschen, beschloss der Verein in seinem Haushaltsplan für 2016 auch neue Arbeitsfelder. Wie Geschäftsleiter Rainer Dolle ausführte, sind hier vor allem die Flüchtlinge und Migrantinnen und Migranten im Fokus der Förderung des Vereines.

Neben Sprachkursen in Marburg, Friedensdorf und Gladenbach sollen auch berufspraktische Weiterbildungen in den Betrieben zusammen mit Spracherwerb sowie Umschulung, Anpassungsqualifizierung und Ausbildung den geflohenen Menschen angeboten werden. „In unseren Betrieben der Unternehmensgruppe neben dem Mutterverein Arbeit und Bildung e.V. selbst, also auch in unseren Integrationsfirmen, der Praxis GmbH und Teilen des Mittelhessischen Bildungsverbandes werden über 20 Berufe ausgebildet, die natürlich auch Migrantinnen und Migranten sowie geflüchteten Menschen offen stehen“, so Dolle.
Hier hofft der mittelhessische Bildungsverein, dass die Kostenträger, Jobcenter, Arbeitsagenturen, Ministerien, Bund und Land jetzt zügig auch die Mittel bereitstellen, um die berufliche Integration der Hilfebedürftigen umzusetzen.
„Wir jedenfalls sind bereit hierfür“, so Rainer Dolle auf der Mitgliederversammlung des Vereines.
Daneben wird z.B. eine Job-Börse für ärmere Rentner/innen geplant, da die Altersarmut im Landkreis Marburg-Biedenkopf die höchste in Hessen sei. „Hier muss was geschehen“, so der Vorstand. Außerdem soll verstärkt die Mitwirkung in Freiwilligen-Diensten und im Ehrenamt über den Verein veröffentlicht und organisiert werden. Der neue Verweis hierauf in der Webseite www.arbeit-und-bildung.de soll verstärkt beworben werden.

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