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Land Hessen übernimmt Kosten für die Notunterkünfte im Kreis

Marburg 13.02.2016 (pm/red) Das Land Hessen will sämtliche Kosten, die dem Landkreis Marburg-Biedenkopf beim Aufbau der Notunterkünfte für Flüchtlinge in Kirchhain, Dautphetal und Weimar entstanden sind übernehmen. Wie Landrätin Kirsten Fründt am Freitag im Kreistag erklärte, habe das Land sämtliche Kosten ohne Diskussion, ohne Abstriche und ohne Beanstandungen übernommen. „Damit ist klar, dass wir im Auftrag des Landes Hessen gehandelt haben“, sagte die Landrätin.

Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hatte Ende vergangenen Jahres in Kirchhain, Weimar-Wenkbach und Dautphetal-Dautphe Notunterkünfte für 1.000 Flüchtlinge in einem ehemaligen Supermarkt und in winterfesten Leichtbauhallen vorbereitet. Zuvor hatte der hessische Innenminister die Kreise aufgefordert, sich kurzfristig auf die Unterbringung von je 1.000 Flüchtlingen pro Landkreis vorzubereiten. „Somit lag bereits zu diesem Zeitpunkt faktisch ein Einsatzbefehl und auch eine Erklärung der Kostenübernahme durch das Land vor. Danach sind wir aktiv geworden“, so die Landrätin. Es könne also keine Rede davon sein, dass der Landkreis Marburg-Biedenkopf eigenmächtig, panisch oder in vorauseilendem Gehorsam gehandelt habe.

„Unsere Schritte zum Aufbau der Notunterkünfte fanden immer in enger Abstimmung mit der Landesregierung und dem Regierungspräsidium statt“, unterstrich die Landrätin vor dem Kreistag. Das Regierungspräsidium hatte den Kreis zudem für seines vorausschauendes und vorbildliches Planen und Handeln gelobt. Mit der nun erklärten Übernahme der Kosten werde der Kreis in seinen Handlungsschritten nochmals ausdrücklich bestätigt, stellte Landrätin Fründt fest.

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