Staatstheater Kassel: „Carmen“ ab 31. März zurück auf dem Spielplan

24.3.2024 (pm/red) Nach mehrmonatiger Pause kehrt die beliebte Opernproduktion wieder auf den Spielplan zurück: Georges Bizets „Carmen“ in der Inszenierung von Florian Lutz ist ab Ostersonntag, 31. März, wieder im Opernhaus, in der Raumbühne ANTIPOLIS …

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Marburger CDU fordert Runden Tisch “Sicherheit in Marburg“  

Marburg 02.02.2016 (pm/(red) Die CDU Marburg nehme die aktuelle Berichterstattung der Oberhessischen Presse mit großer Sorge zur Kenntnis und fordert die sofortige Einberufung eines runden Tisches „Sicherheit in Marburg“, um die aktuelle Sicherheitslage bewerten zu können, teilt die Partei mit. Ziel des runden Tisches solle es sein, kurzfristig Lösungen zur Wiederherstellung des öffentlichen Vertrauens in die Sicherheit der Marburger Innenstadt zu entwickeln. „Die aktuelle Sicherheitslage rund um die Kunsthalle und am Hauptbahnhof geben großen Anlass zur Sorge“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karin Schaffner. 

„Hierbei ist die Herkunft der Täter für uns nicht maßgeblich. Entscheidend ist, dass sich die Fälle sexueller Belästigungen und Pöbeleien massiv gehäuft hat. Das können und wollen wir nicht dulden,“ erklärt CDU-Sicherheitsexperte Jens Seipp und weiter, „dass die Dunkelziffer solcher Vorfälle in der Regel wesentlich höher liegt als die tatsächlich zur Anzeige gebrachten Vorfälle. Entsprechende Berichte von Frauen, zum Beispiel im sozialen Netzwerk „Facebook“, deuten darauf hin. Die kriminologischen Studien bestätigen diese Annahme. „Der Schritt von bloßen Pöbeleien und Belästigungen hin zu massiven körperlichen Übergriffen ist nicht weit“, führt Seipp weiter aus.

„Die CDU Marburg fordert die umgehende Einberufung eines runden Tisches zur Sicherheit in Marburg und die Entwicklung eines wirksamen Schutzkonzeptes, um weiteren Übergriffen vorzubeugen“, soabschließend  der Vorsitzende der Marburger CDU, Dirk Bambergerin der Pressemitteilung. „Weiterhin erwarten wir eine offene und transparente Informationspolitik zu allen Sicherheitsfragen. Alles andere schürt Misstrauen und Ängste. Das wäre Wasser auf die Mühlen der rechten Populisten.“

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