Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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Rot-Grün verliert Mehrheit in Marburg – Große Koalition oder Rot-Rot-Grün mögliche Mehrheiten

Schon früh zeichneten sich in Marburg deutliche Veränderungen bei den Stimmanteilen für die Parteien ab. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Schon früh zeichneten sich in Marburg deutliche Veränderungen bei den Stimmanteilen für die Parteien ab, hier die Veränderungen nach der Auszählung von 32 Wahlbezirken. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Marburg 06.03.2016 (yb) Eine Überraschung bedeutet das (vorläufige) Wahlergebnis zur Stadtverordnetenversammlung am heutigen Sonntag allemal. Die Mehrheit von SPD und Grünen im Marburger Stadtparlament ist Geschichte. Deutliche Verluste vor allem der GRÜNEN und Verluste der SPD beenden damit eine 19-jährige Mehrheit. Zulegen konnte die CDU und vor allem die Marburger LINKE, die ihren Stimmanteil nahezu verdoppelt hat.

Vorlaeufiges Endergebnis Marburg 2016
Das vorläufige Endergebnis für Marburg zeigt 30,8 Prozent für die SPD, gefolgt von der CDU mit 27,2 Prozent. Für die GRÜNEN votierten 15,3 Prozent, 14,6 Prozent erzielte die Marburger LINKE. Die FDP holt 4,8 Prozent, die Bürger für Marburg erhalten 4,7 Prozent. Die Marburger Bürgerliste holt 1,8 Prozent, für die PIRATEN stimmen 0,8 Prozent.

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Damit brachte die Kommunalwahl 2016 einige Überraschungen. Es gibt klare Verlierer und als Gewinner zuallererst die Marburger Linke. Entsprechend interessiert und gespannt beobachteten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Rathaussaal die laufende Projektion der Ergebnisse aus den Wahlbezirken auf die große Leinwand.

Am Montag und Dienstag werden alle Stimmzettel ausgezählt, auf denen die Wahlberechtigten kumuliert und panaschiert haben. Das ist ein erheblicher Anteil. Insofern liegt derzeit lediglich ein (weitgehendes) Trendergebnis vor. Allerdings sind von der (kandidatenbezogenen) Auszählung der restlichen Stimmzettel wohl keine gravierenden Veränderungen zu erwarten.

—>Kommunalwahl 2016 provoziert neue Mehrheiten

 

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