Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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Vortragsreihe über Gestaltungsmöglichkeiten bedürfnisorientierter Altenhilfe

Marburg 03.03.2016 (pm/red)  Bundesweit anerkannte ExpertInnen stellen im Rahmen einer gemeinsamen Vortragsreihe von Landkreis und Stadt Marburg neue Wege und Ansätze zeitgemäßer Altenhilfe zur Diskussion. Dem liegt zu Grunde, dass sich Bedingungen guten Älterwerdens verändern und eine Gestaltung im Hilfe-Mix erfordern. Große Bedeutung werden Kommunen, Dienstleistern, freiwillig Engagierten, BürgerInnen sowie der Politik als örtlicher Gestaltungspartnerin zugesprochen. Eine gemeinsame Veranstaltungsreihe soll die Chance bieten, sich zu diesem aktuellen Thema zu informieren.

Donnerstag, 17.März – 17.30 Uhr Die Zukunft der Pflege liegt im Quartier
Dr. h.c. Jürgen Gohde, Vorsitzender des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA)
In Selbstbestimmung und Würde alt werden zu können auch bei Hilfe- und Pflegebedarf bildet den Schwerpunkt des KDA-Quartiersansatzes. Der Referent zeigt anhand von Praxisbeispielen auf, welche strukturellen Rahmenbedingungen erforderlich sind, damit Pflege im Quartier gelingen kann.

Donnerstag, 14.April 17.30 Uhr Bürgerengagement vor Ort
Prof. Dr. Margret Müller, Marilena von Köppen, Frankfurt University of Applied Sciences
Die Referentinnen zeigen, wovon es abhängt, dass Menschen sich engagieren und wie Nachhaltigkeit im freiwilligen Engagement gesichert werden kann. Oft ist dieses kontinuierliche und verlässliche Engagement Voraussetzungen selbstständigen Lebens mit Unterstützungsbedarf. Vorgestellt werden Ergebnisse des Modellprojekts „Leben und Altwerden in Amöneburg-Mardorf und Umgebung“.

Donnerstag, 12.Mai 19.30 Uhr Sorge und Mitverantwortung in der Kommune
Prof. Dr. Thomas Klie, Evangelische Hochschule Freiburg
In Zukunft wird es darum gehen, in Pflege und Sorge familiäre, bürgerschaftliche und professionelle Unterstützung miteinander zu verbinden. Solche „Hilfe-Mix“-Strukturen müssen vor Ort, in den Kommunen, entwickelt und realisiert werden. Ziel ist es, kommunale Fördermöglichkeiten für selbstständige Lebensführung Älterer sowie aktives Altern in Selbst- und Mitverantwortung auszubauen.

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