Orientierungswoche mit Stadtrallye für Erstsemester ab 8. April

29.03.2024 (pm/red) Vom 8. bis 12. April sind aktive Fachschaften und Teamer der Philipps-Universität als Unterstützer beteiligt neuen Studierenden Orientierung und Ortskenntnisse in der Stadt und Uni Marburg zu vermitteln. Wie Stundenpläne erstellt werden und …

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‚Softeis Unplugged‘ in der Brücker Mühle

softeis-bru%cc%88cker-mu%cc%88hle-9Marburg 8.11.2016 – Gastbeitrag von Hartmut Lange Bereits zum 4. Mal veranstaltete der Brücker Verein ein Konzert mit der Rockband „Softeis“ unplugged. In diesem Jahr an zwei Abenden, weil die Nachfrage nach Karten für die Abendvorstellung im letzten Jahr riesig war. Auch dieses Jahr Die jeweils 90 Plätze waren an beiden Abenden nicht genug. Der kleine Mühlenraum war gefüllt mit Menschen aller Altersklassen, die den Songs von Deep Purple, Queen, Bon Jovi und anderen andächtig lauschten.

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War das doch die Musik, die Erinnerungen an längst vergangene Zeiten weckte. Die Eismannzwillinge Werner und Gerhard (Bass, Gitarre), der Sänger Ronny Moucka und Armin Holden am Klavier präsentierten ihre Songs, die sie üblicherweise vor hunderten Zuhörern auf Konzerten lautstark spielen, in stark veränderten Variationen.

 

Die auf ein Minimum elektronisch verstärkten Instrumente und der Gesang ließen in den historischen Räumen der Brücker Mühle schnell eine persönliche Atmosphäre aufkommen. Dezent farbig beleuchtete Akteure und in den Nischen der kleine Gitterfenster brennende Kerzen unterstrichen die dargebotenen Lieder, die die Fans zum Teil engagiert mitsangen.

 

Vor allem der Refrain der Klassiker riss die Zuhörer öfter von den Stühlen. Gekonnt und brilliant vorgetragene Soli von Gerhard Eismann auf seiner akustischen Gitarre belohnten das Publikum mehr als einmal mit Zwischenapplaus. Vor allem der sehr leidenschaftlich vorgetragene Song von Deep Purple „Child In Time“ hinterließ einen nachhaltigen Eindruck.

 

Die Freude an ihrer Musik, die Freundschaft untereinander sprang schon nach dem ersten Deep Purple Song „Burn“ auf die ZuhörerInnen über. Die lockeren Gespräche zwischen den Songs vermittelten Informationen über den Inhalt der Lieder. Dazu lösten Anekdoten aus ihrer fast 40-jährigen Geschichte das eine oder andere Mal lebhaftes Gelächter aus. Die Nähe der Musiker zum Publikum trug zu der sehr persönlichen Atmosphäre bei.

 

Nach einer Pause, in der die Besucher die kullinarischen Angebote der Gastronomie der Brücker Mühle genießen konnten, folgte das zweite Set mit nochmal zehn Liedern. Am Ende rissen der Applaus und die Aufforderungen auf Zugabe die Band zu einer nochmaligen Steigerung ihrer schon fantastischen Livedarbietung hin, in der sie Musikwünsche aus dem Publikum erfüllten.

Mit „Standing Ovations“ wurden die vier Musiker mit der Bitte verabschiedet im nächsten Jahr wieder ein so grandioses Konzert zu veranstalten.  Fotografien von Rainer Fuhrmann

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