Staatstheater Kassel: „Carmen“ ab 31. März zurück auf dem Spielplan

24.3.2024 (pm/red) Nach mehrmonatiger Pause kehrt die beliebte Opernproduktion wieder auf den Spielplan zurück: Georges Bizets „Carmen“ in der Inszenierung von Florian Lutz ist ab Ostersonntag, 31. März, wieder im Opernhaus, in der Raumbühne ANTIPOLIS …

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Die feinen Unterschiede: Klassismuskritische Praxis

Marburg 24.05.2019 (pm/red) Am Montag, 3. Juni, referiert Francis Seeck von der Humboldt Universität Berlin im Rahmen der Ringvorlesung „Konflikte in Gegenwart und Zukunft“. Der Vortrag mit dem Titel „Die feinen Unterschiede: Klassismuskritische Praxis“ findet ab 18:30 Uhr in Raum +1/0010 des Uni-Hörsaalgebäudes in der Biegenstraße 14 statt.

Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft oder Position in der Gesellschaft. Kaum ein gesellschaftlicher Bereich oder eine Institution ist nicht von Klassismus geprägt. Klassismus enthält Menschen Ressourcen vor und würdigt sie herab. Betroffen sind zum Beispiel erwerbslose Menschen, arme Menschen und wohnungslose Menschen, aber auch Studierende aus einem Arbeiter_innenhintergrund. In dem interaktiven Vortrag wird es darum gehen, was Klassismus ist, wie er eine gerechtere Gesellschaft verhindert; aber auch, was sich gegen Klassismus tun lässt.

Francis Seeck ist Antidiskriminierungstrainer, Autor und Doktorand an der Humboldt Universität Berlin und lehrt an der Alice-Salomon-Fachhochschule im Bereich Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit. Zudem ist Francis Seeck beim Institut für Klassismusforschung aktiv, einem Netzwerk von AkademikerInnen aus einem ArbeiterInnen oder Armutshintergrund. 2017 erschien „Recht auf Trauer. Bestattungen aus machtkritischer Perspektive“, in dem Francis Seeck den Zusammenhang zwischen Klassismus und Trauerpraktiken in den Blick nimmt.

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