Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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Alarmstufe Rot: Veranstaltungswirtschaft in Nordhessen steht wegen der Corona-Krise vor dem Ruin

Treffen zum Gespräch bei der Demonsteration in Berlin: Jesko Purmann (Ambion), links, MdB Timon Gremmels (SPD), Christian Schaeling (FAC-Events & Verleih). Foto nn

Kassel 12.09.2020 (pm/red) Die Veranstaltungswirtschaft Nordhessens steht wegen der Corona-Krise vor dem Ruin. Location-Betreiber, Caterer, Firmen für Veranstaltungstechnik, für Eventequipment, Konzert- und Eventagenturen sowie hochqualifizierte Soloselbständige u.v.m. können seit März keine Aufträge mehr verzeichnen. Enorme Umsatzeinbrüche und Verluste von Arbeitsplätzen sind die Folge, wird dazu in einer Presseinformation mitgeteilt. Vor diesem Hintergrund folgten mehrere nordhessische Unternehmen der bundesweiten Initiative #alarmstuferot und gingen am 9. September in Berlin auf die Straße. Gemeinsam mit Herbert Grönemeyer, The BossHoss und weiteren bekannten KünstlernInnen und Firmen protestierten rund 20.000 Betroffenen aus der Veranstaltungswirtschaft. Symbolisch legten tausende vor dem Reichstag ihr letztes Hemd nieder und forderten in einer Großkundgebung vor dem Brandenburger Tor eine politische Lösung zur Rettung der sechst-größten Branche Deutschlands.

Vor Ort waren auch Vertreter Nordhessischer Unternehmen, wie Ambion, Party Rent, FAC-Events & Verleih, Fliegende Köche, Hussimo, Auditiv, Real Audio und DIVA Werbung.

Neben einem 6-Punkte-Programm zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft baut und hofft man auf einen konstruktiven Dialog mit der Politik, die zum schnellen Handeln aufgefordert wird. Ohne finanzielle Hilfen werden die Strukturen der Branche und damit weltweit der drittgrößte Messe- und Eventmarkt mit mehr als einer Millionen Beschäftigte zusammenbrechen. In Berlin machte der SPD Bundestagsabgeordnete Timon Gremmels den Anfang und ging auf die Kasseler Unternehmer zu, um ihnen seine Unterstützung zuzusagen. Man war sich einig darüber das der Dialog bilateral fortgeführt werden soll.

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