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Stadtteilfonds Wehrda und Altstadt: Nachbarschaftsprojekte zum Mitmachen und Ideen einreichen

Ortskern von Wehrda mit Kirche. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

27.01.2022 (pm) Bei den Stadtteilfonds in Wehrda und in der Altstadt werden bis zum 20. Februar Ideen für Nachbarschaftsprojekte gesucht finanziert durch den Stadtteilfonds. Die Ideensuche und Vernetzung finde online statt, teilt die Stadtverwaltung mit.

Grundidee hinter dem Projekt Stadtteilfonds der Stadt Marburg ist: Zusammenkommen, Nachbarn näher kennenlernen, Pläne schmieden für Stadtteilprojekte und diese im weiteren Verlauf gemeinsam umsetzen.

Bei dem Pilotprojekt stellt die Stadt vier Stadtteilen jährlich jeweils 5000 Euro zur Verfügung, um Projekte von Bürger/innen für den Stadtteil zu finanzieren. Über die Mittelvergabe entscheidet eine Stadtteiljury, in der der Ortsbeirat, Initiativen und zufällig ausgewählte Einwohner*innen des Stadtteils vertreten sind.

Die Ideensammlung für die Bürger/innenprojekte in Wehrda und in der Altstadt sowie die Vernetzung der Interessierten ist ins Digitale verlegt worden. Ab sofort gibt es auf der digitalen Beteiligungsplattform der Stadt unter www.marburgmachtmit.de zwei interaktive Karten zu den Stadtteilfonds Wehrda und Altstadt. Dort können Einwohner*innen der Stadtteile Ideen für Bürger*innenprojekte für den Stadtteil eintragen, die sie selbst gerne umsetzen wollen. Wer keine eigene Idee hat, aber bei der Umsetzung einer Idee mitmachen möchte, kann über die Plattform eine Kontaktanfrage an Nachbar*innen, die Projekte starten wollen, senden.

Mit Unterstützung des Stadtteilfonds wurden bereits einige Ideen umgesetzt, wie zum Beispiel der offene Bücherschrank am Bürgerhaus in Wehrda, der Nachbarschaftsmarkt oder ein Gemeinschaftsgarten. Doch auch in anderen Stadtteilen hatten die Menschen viele Projektideen. So sind am Richtsberg mehrere Hochbeete entstanden, Erwachsene trafen sich zu offenen Spielenachmittagen oder Jung und Alt kamen zusammen, um gemeinsam Kurzmärchen zum Thema Solidarität zu schreiben und zu bebildern. In Hansenhaus begaben sich Bürger*innen auf Kanu-Touren, Spiel- und Basteltreffs, saßen zusammen beim Krabbelcafé oder kümmern sich um eine Kiste mit Spielsachen, sodass alle Kinder bei einem Besuch auf dem Spielplatz etwas haben, mit dem sie ihre Fantasie anregen und gemeinsam spielen können.

Die digitale Ideensammlung für die Stadtteilfonds in Wehrda und Altstadt läuft bis zum 20. Februar. Danach treffen sich die Stadtteiljurys und entscheiden, welche Projektideen aus dem Fonds finanziert werden.

Weitere Informationen gibt es bei dem Fachdienst Bürgerinnenbeteiligung, Sebastian Heidrich, (06421) 201-1040, marburgmachtmit@marburg-stadt.de.

 

 

 

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