Kasseler Klimaschutzpreis 2024 verliehen

22.04.2024 (pm/red) Die Gewinnerinnen und Gewinner des zweiten Kasseler Klimaschutzpreises stehen fest. Am 21. April wurden die Preise auf dem Tag der Erde überreicht. Die Ausgezeichneten sind: Scientist for Future Kassel in der Kategorie „Personengruppe“ …

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Kein Feuerwerk in der Oberstadt und Bereich Landgrafenschloss

21.12.2022 (pm/red) Wegen erhöhter Brandgefahr ist das Abfeuern von Raketen und Böllern in der gesamten Oberstadt grundsätzlich verboten, wird von der Stadtverwaltung mitgeteilt. Das Verbote gelte nicht nur an Silvester, sondern das ganze Jahr über. Wer gegen das Verbot verstoße, müsss je nach Einzelfall mit einer Geldbuße von fünf Euro bis 10.000 Euro rechnen. Die Stadt Marburg weist mit Schildern an den Zugängen zur Oberstadt noch einmal auf dieses Verbot hin.

Das bundesweit geltende Sprengstoffrecht verbietet bereits seit Oktober 2009, Raketen und Böller in unmittelbarer Nähe von Krankenhäusern, Kirchen, Kinder- und Altenheimen sowie Fachwerkhäusern zu zünden – ein Mindestabstand von acht Metern muss eingehalten werden. Dieses Verbot gilt seitdem für die komplette Oberstadt einschließlich Schloss und Schlosspark, Lutherischem Kirchhof sowie der Fläche vor der Elisabethkirche. An diesen Orten ist das Zünden aller Arten von Feuerwerkskörpern (Raketen/Böller) untersagt.

Neben dem Verbot auf öffentlichen Flächen hat auch die Philipps-Universität Marburg entschieden, auf dem Gelände rund um das Schloss das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu unterbinden. Dazu werden Sicherheitskräfte verstärkt Kontrollen durchführen.

Polizei und Ordnungsamt werden in der Silvesternacht wieder verstärkt Kontrollen durchführen, wird angekündigt. Da die Einsatzkräfte in dieser Nacht jedoch vielfältige weitere Aufgaben haben und nicht überall sein können, appelliert die Stadt Marburg an die Einsicht und Vernunft der Bürger/innen.

Die Stadt bittet aus Gründen der Sicherheit (Eigen- und Fremdgefährdung durch Pyrotechnik) sowie des Umwelt- und Tierschutzes hinsichtlich Müll, Feinstaub, verängstigte Haus- und Wildtiere und Vögel ohnehin auf Feuerwerke zu Silvester zu verzichten.

 

 

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