Marburg 26.9.2013 (pm/red) Im Rahmen einer Festwoche wurde das 40. Jubiläum der Richtsberg-Gesamtschule (RGS) begangen. Dabei betonte Oberbürgermeister Egon Vaupel vor allem die Interkulturalität des Stadtteils. „Heute ist der Richtsberg der interkulturell geprägte Stadtteil in Marburg.“ Das zeige sich auch an der Richtsberg-Gesamtschule, die von Schülerinnen und Schüler aus 25 Nationen besucht wird. Da diese etwas Besonderes ist, müsse man die Schule besonders unterstützen.

Die Turnhalle und die naturwissenschaftlichen Fachräume wurden inzwischen erneuert. In Planung steht noch die Sanierung des Forums, die Neukonzeption der polytechnischen Arbeitsräume und abschließend die Gestaltung der Außenanlage.
Schuldezernentin Dr. Kerstin Weinbach versicherte, dass auch in Zukunft diese Schule in besonderem Maße gefördert wird. Die Universitätsstadt Marburg trage dazu bei, dass die Richtsberg-Gesamtschule mit all ihren Besonderheiten ein unersetzbarer Baustein in der Marburger Schullandschaft bleibt. Besonders nennenswert sei die Auszeichnung als „Schule ohne Rassismus“.