Gründung AfD-Jugend in Gießen Ende November bringt Widerstand und Großdemonstrationen hervor
27.11.2025 (mm/red) Am 29. und 30. November soll in den Hessenhallen Gießen ein neuer AfD-Jugendverband gegründet werden. Dagegen wird bundesweit und von lokalen Organisationen zu Protestdemonstrationen aufgerufen. Erwartet werden 50.000 Demonstranten, mehr als 200 Busse finden sich angekündigt. In Gießen steht damit eine politische Veranstaltung und bewegtes Wochenende bevor, das längst bundesweit Schlagzeilen macht.
Eine Halle der Messe Gießen wurde für 1.000 Teilnehmer seitens der AfD angemietet, was seit längerem zu Diskussionen in der Stadt geführt hat. Nachdem eine Catering-Firma und Hotel der AfD Buchungen und Geschäftsbeziehungen verweigert hatten, geriet die Messe Gießen als vermietende Firma (Messe Gießen wird nicht von Stadt Gießen betrieben) unter Druck. Das führt zu bedrohlichen Attacken gegen Mitarbeiter, gegen die man sich mit Verweis auf die Rechtslage zur Wehr setzte. In einem „Offenen Brief der Mitarbeiter zum AfD-Jugend Gründungsparteitag“ wird ausführlich Stellung genommen; darin auch „Teil II: Klarstellung des Unternehmens“.
Die Stadt Gießen hat angesichts der bundesweiten Mobilisierung – zunächst wurden 40.000 Demonstranten kommuniziert – inzwischen die Weststadt mit den Hessenhallen der Messe Gießen für Demonstrationen gesperrt.
—> Bericht wird ergänzt


