Gesichter von Menschen in Marburg mit ganz verschiedener Herkunft. (Foto R. Kieselbach)

Marburg 20.4.2011 (pm/red) Zum Jahresbeginn 2011 lebten in der Universitätsstadt Marburg insgesamt über 5.800 ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger aus 142 Nationen. Sie tragen, im Straßenbild zur einer sichtbaren Internationalität bei. Viele kommen nicht alleine aus angrenzenden Nachbarländern, dazu aus anderen Kontinenten. Sie bringen ihre Mentalitäten, Sprachen und Gebräuche mit. Die fünf am zahlreichsten vertretenen Länder sind wie zuvor die Türkei, die Russische Föderation, China, die Ukraine und Italien. Menschen von dort stellen ein Drittel der ausländischen Bevölkerung Marburgs.

Ein großer Anteil der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger hält sich zur Ausbildung in der Stadt auf. Zwölf Prozent Anteil markieren ausländische Studierende aus 120 Nationen. Im Wintersemester 2010/2011 waren es 2.758 Studierende. Der stetige Zu- und Wegzug dieser Universitätszugehörigen trägt erheblich zu der überaus hohen Fluktuation von 70 Prozent bei. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung liegt bei aller Nationen- und Ländervielfalt nur bei drei Prozent.