Forschungsverbund TraCe: Dialog und Konferenz in Marburg über Gewalt jenseits des Spektakels

14.11.2025 (pm/red) Der hessische Forschungsverbund TraCe kommt in Marburg zu einer zweitägigen wissenschaftlichen Konferenz zusammen und thematisiert schleichende Gewaltdynamiken. Die „Forschung zu Gewalt und ihrer Transformation“ soll im Rahmen der Jahrestagung vertieft werden, wozu im …

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Alfred Bock Das Malerdorf in der Schwalm

2012.2021 (red) Der Schriftsteller Alfred Bock (1859 – 1932) entstammte einer  wohlhabenden und musischen Gießener jüdischen Familie. Der Vater war Fabrikant und betrieb eine Zigarrenfabrik in Gießen, die von Sohn Alfred übernommen wurde, der zeitlebens in seiner Heimatstadt ansässig blieb. Seine ausgedehnten Handelsreisen führten ihn quer durch Hessen und boten ihm Einblick in die Lebens- und Gedankenwelt der Bevölkerung. Von Alfred Bock gibt es zahlreiche zeitgenössischen Erzählungen und Romane. Er  war in seiner Zeit als hessischer Heimatdichter sehr angesehen. Bekannt sind seine Vogelsberg-Erzählungen, in denen er der bäuerlichen Bevölkerung ein bleibendes Denkmal gesetzt hat. So überrascht es nicht sonderlich, dass Alfred Bock auch in der Schwalm unterwegs war. Vor 100 Jahren berichtet er von einem Besuch in Willingshausen. Der Text ist erschienen im Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Morgen-Ausgabe, am 6. Oktober 1922 und wird als Faksimile nachstehend wiedergegeben:

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