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steinexpo 2011 zeigt dynamischen Start mit großen Erwartungen

Nieder-Ofleiden, Marburg 31.8./1.9.2011 (pm/red) „Gemeinsam haben wir mit der richtigen Strategie für den Erfolg gestrampelt“. So lautet das Fazit von steinexpo-Messeleiter Friedhelm Rese auch stellvertretend für die Aussteller zur Eröffnung der steinexpo 2011. Auch wenn jeweils erst am Ende klar wird, wie erfolgreich eine Messe wirklich verlaufen ist, sind vielversprechende Startzahlen ein nicht zu unterschätzender Stimmungs-Treiber. Unter blauem Himmel mit viel Sonne hatten am Eröffnungstag sogar Firmen mit Befeuchteranlagen gegen Staubentwicklung gute Voraussetzungen für praktische Demonstrationen ihres Geräts.

Wie Spielzeugmaschinen wirken die Baumaschinen, -geräte und Bearbeitungsanlagen in dem riesigen Steinbruchgelände von Nieder-Ofleiden. Foto Hartwig Bambey

Erweiterte Kooperationen, die effektive und am Erfolg orientierte Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie ein Plus an Marketing und Werbung haben sich bezahlt gemacht. Die steinexpo startet dynamisch und in gleicher Größenordnung wie im September des Boomjahres 2008, das bis zur wenig später einsetzenden weltumspannenden Wirtschaftskrise anhielt, in ihre achte Auflage. Ebenso wie die Organisatoren knüpfen auch die Aussteller große Erwartungen an die steinexpo 2011.
Bei der Eröffnungsfeier zog Rese das Gleichnis zweier Frösche in einem Glas mit Milch als Beispiel dafür heran, dass letztlich die richtige Strategie über Rettung oder Untergang entscheidet. Noch im letzten Jahr war unter dem nachhaltigen Eindruck der Krise nicht absehbar, ob die steinexpo diesmal in ähnlich positiven Dimensionen wie 2008 an den Start gehen wird. Dass dies gelungen ist, wertet der Messechef als Ergebnis richtig angewandter Strategien bei den beteiligten Akteuren, die mit entsprechen großen Erwartungen auf die Messe hingearbeitet haben.

Die steinexpo in Nieder-Ofleiden ist eine Mese vor Ort, also im Steinbruch selbst. Der Basaltsteinbruch in Nieder-Ofleiden ist zudem einer der größten Basaltseinbrüche in Europa. Ein wichtiger Grund neben der zentralen Lage mitten in Deutschland, weshalb gerade dort diese ungewöhnliche Messe der Superlative stattfindet - bei sehr guten Wetterbedingungen in diesem Jahr außerdem. Foto Hartwig Bambey.

Rahmendaten und Fakten

Alle Ebenen des Steinbruchs werden für das Messegeschehen in Anspruch genommen. Das diesjährige Messegelände umfasst damit eine Gesamtfläche von ca. 180.000 Quadratmeter. Davon sind ungefähr 105.000 Quadratmeter brutto reine Demonstrationsflächen. Etwa 70.000 Quadratmeter werden durch so genannte statische Aussteller im Freigelände belegt. Auf 3.000 Quadratmeter wurden zwei große Pavillons errichtet. Im Vergleich haben sich die belegten Flächen auf der steinexpo 2011 gegenüber dem Jahr 2008 erhöht. Insgesamt 205 Aussteller werden mit etwa 330 Marken auf dem Messegelände vertreten sein. Die Zahlen sind nahezu identisch mit denen des Jahres 2008.

Besucherprognose positiv

Bei den Besucherzahlen (43.280 im Jahr 2008) rechnen die Organisatoren mit gleichen Größenordnungen bei marginalen Rückgängen, da die Zahl der Unternehmen in der Roh- und Baustoffindustrie national und europaweit durch Marktkonzentrationen leicht abgenommen hat. Dass in der Branche überwiegend mit schmalen Margen gearbeitet wird, hat dünne Personaldecken zur Folge. Aus diesen Gründen werden weniger Mitarbeiter für Messebesuche freigestellt als früher.
In Reaktion auf die absehbaren Effekte hat der Veranstalter im Vorfeld deutschlandweit und international seine Marketing-Maßnahmen intensiviert und das Portfolio der Partnerschaften ausgebaut. Zugute kommen der Messe auch die forcierten Werbe-Aktivitäten der Aussteller, die auf der diesjährigen steinexpo zahlreiche Neuheiten vorstellen werden.

Recht frisch und munter im Gelände zeigten sich diese drei Fachbesucher aus Tschechien am Eröffnungstag. Foto Hartwig Bambey

Erfolge verzeichnet die Messe auch Schritt für Schritt bei der Internationalisierung. Vor wenigen Wochen erst meldete sich ein japanischer Anbaugerätehersteller an, dessen Name in Deutschland noch nicht geläufig ist.

Bandanlage für Schotter im Messe-Demonstrations-Aufbau der steinexpo. Foto Hartwig Bambey

Andere internationale Aussteller belegen bei ihrer steinexpo-Premiere sogar große Flächen und auch das Engagement der schon beständigen internationalen Aussteller spricht dafür, dass sie die steinexpo als Erfolgsmodell betrachten. All dies wird auch auf der Besucherseite positiv zu Buche schlagen. Eine Vielzahl vorangemeldeter Besuchergruppen aus dem Ausland weist darauf hin. Schließlich dürfte die Frequenz außerdem durch attraktive Zusatz-Events parallel zur Messe in die Höhe getrieben werden.

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