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SPD Richtsberg fordert einen Wohnungsbericht der Stadt Marburg

Marburg 28.10.2012 (pm/red) Es ist Bewegung gekommen in die Wahrnehmung und in den politischen Umgang mit der gerade für die überfüllt und zum Wohnen sehr teuere Universitätsstadt Marburg. So ist es besonders zum Wintersemester 2012/2013 wieder deutlich enger geworden in der Stadt. Durch Verkürzung der Gymnasialzeiten streben nach wie vor Doppeljahrgänge in die Universitäten. Das wird die nächsten Jahre auch so bleiben und damit Marburg ein wachsenden Zustrom neuer Bewohner bescheren.  Zugleich benötigen nicht alleine Studentinnen und Studenten Wohnungen. Es gibt viele, zu viele Familien und Senioren, die dringend bezahlbare Wohnungen brauchen und suchen. Drei- und Vier-Zimmerwohnungen sind oftmals von Wohngemeinschaften gesucht und belegt und sind daher entsprechend teuer vermietbar. Bei alledem haben Familien oft das Nachsehen und stehen in Konkurrenz zu den jungen Leuten.

Durch den mittlerweile fortschreitenden ‚demographischen Wandel‘ sind immer mehr ältere Marburgerinnen und Marburger an kleineren Wohnungen interessiert, die ihren Bedürfnissen gerecht werden. Hierzu wird gerade eine Umfrage am Richtsberg vorbereitet, die die konkreten Bedarfe ermitteln soll, teilt der SPD Ortsverein mit. „Damit wir in der Stadt Marburg wissen, welcher Raumbedarf wirklich notwendig sein wird, muss dringend eine Wohnraumplanung durchgeführt werden. Hierzu bedarf es eines Wohnungsberichtes, den die Stadt Marburg erstellen soll“ übermitteln Thomas Pfeiffer und Erika Lotz-Halilovic vom Vorstand der SPD Richtsberg.

Weiter heißt es: „Im Rahmen der Haushaltsberatungen 2013 fordern wir den Magistrat und das Stadtparlament auf, Mittel in den Etat 2013 einzustellen, die einen aktuellen Wohnungsbericht ermöglichen. Auf dieser Grundlage können dann die weiteren Planungen voranschreiten und es wird nicht an der Wirklichkeit vorbeigeplant sondern aufgrund von realistischen Daten können solide Aussagen über künftige Erfordernisse auf dem Wohnungsmarkt getroffen werden.“ Wichtig sei, dass für alle Menschen und alle Generationen Leben und Wohnen in Marburg möglich ist. Denn auch eine Universitätsstadt sei nur dann lebenswert, wenn vielfältige Angebote erhalten und ermöglicht werden.

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