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Corona nach der Bundesnotbremse in Marburg: Markierungen in Parks vereinfachen die Einhaltung der Abstandsregeln

Die ersten Markierungen im Schülerpark warten darauf, dass Marburger*innen es sich mit Decken oder Campingstühlen darin gemütlich machen und am Wochenende die Sonne genießen. Foto Clara Easthill, Stadt Marburg

Kassel 27.05.2021 (pm/red) „Die Bundesnotbremse ist weg“, wird von der Stadtverwaltung Marburg mitgeteilt. Das ist nicht zutreffend. Gemeint ist mit der Mitteilung, dass im Landkreis Marburg-Biedenkopf nach Absinken der als Maßstab und Kriterium geltenden Inzidenzzahlen bestimmte Beschränkungen aufgehoben wurden, für den Landkreis, zugehörig die Stadt Marburg.  „Die Covid-Pandemie leider noch nicht. Deswegen gelten Abstands- und Hygieneregeln zur Eindämmung der Pandemie weiterhin. Um die Einhaltung der Abstandsregeln zu vereinfachen, hat die Stadt Marburg im Schülerpark und im Northampton-Park Kreise markiert, in denen Familien und Freunde, die zusammen unterwegs sind, Platz mit Abstand zu anderen Haushalten finden“, wird weiter in der Pressemitteilung informiert und hier weitergegeben. Es gibt also jetzt „Park-Kreise“ in Marburg aus Kreide als Hilfsmittel für die BürgerInnen. Im Weiteren der Pressemitteilung werden diese „Park-Kreise“ dann „Abstands-Ringe“ (mit Durchmesser von 3,60 Meter) genannt: 

Wer das Frühlingswetter genießen will, ist in Marburg herzlich willkommen. Familien und Freunde treffen sich gerne an den Lahnwiesen und in den Parks. Gerade an gut besuchten Orten ist es aber weiterhin wichtig, dass die Menschen darauf achten, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Markierte Kreise im Schülerpark und im Northampton-Park sollen Marburger*innen das Abstandhalten zu anderen Personen vereinfachen: „Uns ist klar, dass weiße Linien nicht die Beachtung der Corona-Regeln garantieren. Diese Markierungen sollen eher ein Angebot und eine ,Hilfestellung‘ sein, die Pandemie weiterhin ernst zu nehmen“, sagt Bürgermeister und Ordnungsdezernent Wieland Stötzel. „Wir senden damit ein Signal an die Bevölkerung: Die Zeit der Solidarität ist nicht vorbei!“

Die Ringe haben jeweils einen Durchmesser von 3,60 Meter und bieten damit Platz für eine Einzelperson, eine Familie oder die momentan zulässigen zwei Haushalte. Andere Kommunen – etwa die Universitätsstadt Heidelberg – haben gute Erfahrungen mit ähnlichen Aktionen gemacht. Wenn die Markierungen im Schüler- und Northampton-Park gut angenommen werden, sollen in der kommenden Woche weitere Abstandsmarkierungen an anderen öffentlichen Plätzen folgen.

Die Abstands-Ringe sind Teil des Gesamtkonzepts der Stadt Marburg zur sicheren Nutzung öffentlicher Räume in der Pandemie.

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