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Rembrandt-Ausstellung 2026 im Schloss Wilhelmshöhe wird von Museumsverein und Kasseler Sparkasse gefördert

Susanne von Baumbach, Vorsitzende des Museumsvereins, und Ingo Buchholz, Vorstandsvorsitzender der Kasseler Sparkasse, folgen interessiert den Erläuterungen von Kurator Dr. Justus Lange, stellvertretender Direktor von Hessen Kassel Heritage in Schloss Wilhelmshöhe. Sternbald-Fotos Hartwig Bambey

27.11.2024 (pm/red) Dank der großzügigen Förderung des Museumsvereins Kassel e.V. mit einem mittleren fünfstelligen Betrag und der Unterstützung der Kasseler Sparkasse ist es Hessen Kassel Heritage gelungen, ein wissenschaftliches Volontariat zur Mitwirkung an den Vorbereitungen einer großen Rembrandt-Ausstellung in 2026 zu besetzen.

Die Museumsvereinsvorsitzende Susanne von Baumbach und der Vorstandsvorsitzender der Kasseler Sparkasse Ingo Buchholz haben mit Dr. Justus Lange, Leiter der Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe und stellvertretender Direktor von Hessen Kassel Heritage, als Kurator der Ausstellung, das Sponsoringkonzept für die Rembrandt-Ausstellung in 2026 vorgestellt. Die Ausstellung ist im Entstehen in Kooperation mit der Stiftung Schloss Friedenstein in Gotha. Vom 7. Mai bis 16. August 2026 wird diese Ausstellung  in der Neuen Galerie präsentiert.

Rembrandt 1632. Meister. Marke. Mythos

Wenngleich Rembrandt zu den meist erforschten Künstlern des 17. Jahrhunderts zählt, bleiben manche Aspekte seines Schaffens im Dunkeln, erläuterte Lange beim Pressetermin. Das betrifft besonders die Zeit um 1632, die sowohl stilistisch als auch biographisch durch Umbrüche geprägt ist. Der Künstler beschäftigte sich mit verschiedenen Gattungen der Malerei. Porträts und Tronies nehmen in dieser Zeit einen besonderen Stellenwert ein.

Dieses Konzept soll die stark am Markt orientierte Ausrichtung des Künstlers vor Augen führen. Rembrandt experimentierte mit unterschiedlichen Stilmitteln, die in „ihrer Anwendung die Suche nach passenden Ausdrucksformen anschaulich machen.“ In seiner Werkstatt sind gleichzeitig Gemälde auf Leinwand entstanden und er wählte größere Formate.

Die Ausstellung möchte einen konzentrierten Blick auf die Werke aus dem Jahr 1632 werfen und besonders die Entwicklung dahin, darunter Variationen und Kopien in den Blick nehmen. Verschiedene Stilmerkmale, Werkstattverfahren und die Funktion einzelner Gemälde sollen dabei genauer untersucht und elaboriert werden. Die Sammlungen in Gotha und Kassel bieten mit wichtigen Werken für dergestaltige Analysen eine gute Basis. Angereichert mit Leihgaben kann eine hochkarätige Ausstellung erwartet werden.

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