Weihnachtsmarkt in Neustadt (Hessen) am 1. Dezember – Exklusiv und wohlgemund

30.11.2024 (red) Bei großer Auswahl landauf landab empfiehlt sich der kleine Neustädter Weihnachtsmarkt mit Herzlichkeit und Originalität. Hingehen, Hinsehen, Hinsetzen und Genießen geht der Tipp von der Redaktion das Marburger. nach einer Visite am vergangenen …

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Neubesetzung von Leitungsstellen in der Stadtverwaltung Marburg

Marburg 12.9.2012 (pm/red) Wie der Magistrat schriftlich informiert, stehen bei der Stadtverwaltung Marburg personelle Veränderungen in verantwortlichen Positionen vor der Tür. Die Stellen der internen Frauenbeauftragten, der Leitung des Fachdienstes Städtische Bäder, der Leitung des Fachdienstes Sport und der Leitung des Fachdienstes Jugendförderung sollen in den nächsten Wochen und Monaten neu besetzt werden. Nach erfolgter Ausschreibung wurde auf Vorschlag der Auswahlkommissionen die Neubesetzung der Stellen inzwischen durch den Magistrat beschlossen. Demnach ergeben sich einige neue Besetzungen und Veränderungen.

Christine Amend-Wegmann wird ab 1. Oktober die Funktion der internen Frauenbeauftragten der Stadtverwaltung Marburg übernehmen und wechselt in das Referat für die Gleichberechtigung von Frau und Mann. Bisher wurde diese Funktion von Christa Winter geleistet. Diese wird weiterhin Frauenbeauftragte nach der Hessischen Gemeindeordnung bleiben. Nach dem Hessischen Gleichberechtigungsgesetz überwacht die Frauenbeauftragte die Umsetzung des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, soweit es um das Verbot von Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts einschließlich des Verbots von sexuellen Belästigungen geht, und unterstützt die Dienststellenleitung bei der Umsetzung dieser Gesetze. Sie hat das Recht, an den diesbezüglichen Maßnahmen beteiligt zu werden.

Christine Amend-Wegmann hat ihr Studium der Volkswirtschaftslehre alsDiplom-Volkswirtin abgeschlossen. Nach dem Studium war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Philipps-Universität und promovierte in 2001. Sie war in verschiedenen Funktionen als hauptberufliche Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte am Bereich Humanmedizin der Georg-August-Universität in Göttingen beschäftigt. Seit 1. August 2008 ist Amend-Wegmann als Leiterin des Fachdienstes Städtische Bäder tätig.

Die freiwerdende Stelle der Leitung des Fachdienstes Städtische Bäder wird an den städtischen Mitarbeiter, Diplom-Verwaltungswirt Rolf Klinge, am 1. Oktober übertragen. Klinge wurde am 1. Oktober 1987 bei der Stadtverwaltung Marburg als Inspektoranwärter eingestellt und hat seine Ausbildung absolviert. Seit 1990 ist er als Sachbearbeiter in der Bürokommunikation zunächst in der Organisationsabteilung und später im Fachdienst Technische Dienste tätig. Klinge hat sich in dieser Zeit breit gefächertes Wissen angeeignet und engagiert sich ehrenamtlich in einem Marburger Sportverein und wirkt aktiv bei großen Sportveranstaltungen mit.

Als neue Leiterin des Fachdienstes Sport wird ab 1. Januar 2013 Kirsten Fründt fungieren. Fründt hat ein Studium zur Dipl.-Agraringenieurin absolviert. Nach dem Studium war sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Seit August 2000 war sie Sachbearbeiterin im Fachdienst Stadtgrün, Umwelt und Natur. Von 2010 bis 2011 war sie  als Projektleiterin für das Bundesmodellprojekts ‚Aktionsbündnis gesunde Lebensstile und Lebenswelten – Querfeldein‘ verantwortlich. Durch ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten hat sich Fründt ein herausragendes Wissen im Bereich Sport angeeignet und hat an der Erarbeitung des Sportentwicklungsplanes mitgewirkt.

Die Leitungsstelle des Fachdienstes Jugendförderung wird zum 1. Dezember jeweils zur Hälfte an die Mitarbeiterinnen Ulrike Munz-Weege und Susanne Hofmann übertragen. Munz-Weege hat ein Studium zur Dipl.-Soziologin absolviert. Nach dem Studium war sie bei der Stadt Marburg als pädagogische Mitarbeiterin in der Beratungsstelle für junge Arbeitslose und war als sozialpädagogische Begleitung beim Verein für außerbetriebliche Ausbildung tätig. Von 1995 bis 2006 arbeitete sie im Fachdienst Jugendförderung, Abteilung Jugendbildungswerk. Nach einer kurzen Elternzeit hat sie das Projekt Berufsorientierung bis 2009 begleitet und ist seit 2009 auf einer Regiestelle für vertiefte Berufsorientierung im Fachdienst Jugendförderung in Teilzeit tätig.
Susanne Hofmann absolvierte ein Studium zur Dipl.-Pädagogin. In 1989 begann sie nach ihrem Studium ein Praktikum im Jugendamt, wurde in 1990 als pädagogische Mitarbeiterin im Jugendamt eingestellt. Von 1994 bis 2002 war sie im Treffpunkt Richtsberg tätig und von 2003 bis 2007 in die Bürgerinitiative für soziale Fragen abgeordnet. Danach hat sie Projektarbeit und -koordination im Fachbereich Kinder, Jugend, Familie geleistet. Hofmann ist seit 2009 im Fachdienst Zentrale Jugendhilfedienste für die Leistungs- und Organisationsentwicklung freier Träger der Jugendhilfe zuständig.

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