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Tarifabschluss für die Beschäftigten des Landes Hessen: Gehälter steigen um 2,8 Prozent

Marburg, 17.4.2013 (pm/red) Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die Tarifvertragsparteien auf einen Abschluss für die Beschäftigten des Landes Hessen geeinigt, der im Wesentlichen die Vorgaben aus den übrigen Ländern übernimmt.

So sieht die Einigung für die rund 45.000 Tarifbeschäftigten des Landes eine Erhöhung ihrer Gehälter  ab dem 1. Juli  um 2,8 Prozent und eine Einmalzahlung in Höhe von 450 Euro für das Jahr 2013 vor. Für das Jahr 2014 ist eine Einmalzahlung in Höhe von 225 Euro und ab dem 1. April eine weitere Steigerung von 2,8 Prozent vorgesehen. Die Auszubildungsvergütungen werden ab dem 1.1.2013 um 50 Euro und ab 1.1.2014 um 3 Prozent erhöht. Der Erholungsurlaub wird auf einheitlich 30 Tage für die Beschäftigten und 27 Tage für die Auszubildenden je Jahr festgelegt. Bei bedarfsgerechter Ausbildung werden die Auszubildenden des Landes unbefristet übernommen.

„Damit sind die Kernforderungen aus gewerkschaftlicher Sicht, nämlich die hessischen Landesbediensteten von der allgemeinen Lohnentwicklung und der Entwicklung bei den restlichen Bundesländern nicht abzukoppeln, durchgesetzt“, so der ver.di Landesbezirksleiter, Jürgen Bothner. Er bedauerte es allerdings sehr, dass der Innenminister sich nicht im Stande sah, eine Erklärung zur Übernahme des Tarifergebnisses für die Beamtinnen und Beamte des Landes abzugeben. Deshalb fordert ver.di die im Landtag vertretenen Parteien auf, 100.000 verbeamtete Bedienstete nicht zu benachteiligen und das Tarifergebnis zu übernehmen.

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