Kasseler Klimaschutzpreis 2024 verliehen

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Hochschulen sollen 49 Millionen Euro für zusätzliche Studienplätze erhalten

Wiesbaden, Marburg 8.7.2011 (pm/red) Für die Aufnahme zusätzlicher Studierender sollen Hessens Hochschulen 2011 auf der Grundlage des Hochschulpakts 2020 rund 49 Millionen Euro erhalten, hälftig vom Bund und Land getragen, informiert das Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Diese Summe berücksichtige Abschlagzahlungen des ersten Hochschulpaktes in den Jahren 2005-2010 sowie des neuen Paktes für die Jahre 2011-2015. Gemäß der Vereinbarung sollten in der ersten Phase bis 2010 rund 8.800 und in der zweiten Phase bis 2015 rund 22.700 zusätzliche Studienplätze geschaffen werden. Mit weiteren rund 5.000 zusätzlichen Anfängern werde an Hessens Hochschulen auf Grund der Aussetzung des Wehr- und Ersatzdienstes gerechnet.

Insgesamt sollen den hessischen Hochschulen nach derzeitigen Berechnungen des Hochschulpaktes II für die Aufnahme zusätzlicher Studierender im laufenden und in den kommenden Jahren rund 560 Millionen zur Verfügung stehen. Darin enthalten seien Mittel wegen zusätzlicher Studienanfänger auf Grund der Aussetzung des Wehr- und Ersatzdienstes.

„In den zurückliegenden Jahren sind unsere Hochschulen ihrer Verantwortung gerecht geworden, indem sie die Vorgaben des Hochschulpaktes mit über 11.000 zusätzlichen Studienplätzen übertroffen haben. Bund und Land stehen zu ihrer Zusage, diesen Aufwuchs zu fördern und die Hochschulen bei ihren Anstrengungen zu unterstützen“, sagte Ministerin Eva Kühne-Hörmann dazu. Deshalb sei die Erhöhung der Zahl der Studienplätze als ein vorrangiges Ziel der kürzlich abgeschlossenen Zielvereinbarungen fest vereinbart worden, um angesichts der steigenden Zahl von Studienberechtigten dem Bedarf nach Ausweitung der Kapazitäten Rechnung zu tragen.

Bei aktuellen Zahlungen für 2011 würden insbesondere die Universität Kassel, die Fachhochschule Fulda und die Technische Hochschule Mittelhessen auf Grund der Leistungen der Vergangenheit und der Vorausberechnungen überproportional berücksichtigt. Insgesamt hatte die TU Darmstadt in den Jahren bis 2010 mit über 4.000 zusätzlichen Anfängern den größten Zuwachs zu verzeichnen, wird infomiert.

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