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Demonstrationen am 18. Februar in München anläßlich der Sicherheitskonferenz

15.02.2023 (pm/red) Am 18. Februar finden anlässlich der „Münchner Sicherheitskonferenz“ mehrere Friedensdemonstrationen in München statt.

Macht Frieden! Ab 13 Uhr am Königsplatz

Um 13 Uhr beginnt am Königsplatz die Demonstration des Bündnisses „Macht Frieden!“, dem sich auch Weiterdenken-Marburg angeschlossen hat. Zur Auftaktkundgebung sprechen Dr. Jürgen Todenhöfer und Dr. Diether Dehm. Um 14 Uhr startet der Demonstrationszug durch München und endet um 17 Uhr wieder am Königsplatz. Für die Abschlusskundgebung wurden als Redner die Ärztin Dr. med. Ingrid Pfanzelt und der Handwerkervertreter Karl Körkel angekündigt.

Anti-SIKO-Bündnis ab 13 Uhr am Stachus/Karlsplatz

Ebenfalls 13 Uhr beginnt die Auftaktkundgebung des Anti-SIKO-Bündnisses. Dort sind Reden von Bea Schevitz sowie von Vertretern des Bündnis und der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend geplant. Danach gibt es eine „Umzingelung des Tagungsortes der NATO-Kriegs-Strategen mit einer Demonstration und einer Protest-Kette. Die Abschlusskundgebung mit Hauptrednerin Sevim Dagdelen (MdB, DIE LINKE) ist gegen 15 Uhr geplant.

2 Demos – ein Ziel: Stoppt die Waffenlieferungen! Das Bündnis „Macht Frieden!“ fordert in seinem Aufruf „… den sofortigen Stopp deutscher Waffenlieferungen in die Ukraine. Waffen schaffen keinen Frieden, sondern befeuern den Krieg und verursachen immer weiteres Leid.“

Ganz ähnlich liest sich das in einer Presseerklärung des Anti-SIKO-Bündnisses vom 19.01.2023: „Immer mehr Waffenlieferungen an die Ukraine beenden nicht den Krieg. Das Geschäft mit dem Tod muss beendet werden.“ Das Bündnis „Macht Frieden!“ war im Vorfeld auf das Anti-SIKO-Bündnis zugegangen. Trotz großer Schnittmengen in den Forderungen kam jedoch keine Zusammenarbeit zustande.

Die Autorin und Friedensaktivistin Andrea Drescher bemerkt dazu in einem Kommentar: „Schade, dass die ideologischen Barrieren dazu führen, dass eine gemeinsame Aktion in München nicht zustande kommt. Wer das so will und damit ein wirklich breites Friedensbündnis verhindert, weiß ich nicht. Ich fürchte allerdings, es sind die gleichen Kräfte dahinter, die aus der systemkritischen Antifa eine systemtragende “Antifa” gemacht haben. Positiv stimmt mich aber der Abschluss des Briefwechsels seitens “München-steht-auf”: Wir wünschen dem Anti-Siko-Bündnis dennoch einen guten Mobilisierungserfolg. Mögen möglichst viele Menschen am 18.Februar in München für den Frieden einstehen. “

Frank Michler von der Bürgerinitiative Weiterdenken-Marburg sieht das ähnlich:
„Dem können wir uns anschließen und fordern alle dazu auf, am 18. Februar in München für den Frieden auf die Straße zu gehen – egal, ob auf dem Stachus oder am Königsplatz. Die in orwell’schem Neusprech beschönigend als ‚Sicherheitskonferenz‘ benannte Propagandaveranstaltung dient weder unserer Sicherheit noch dem Frieden, sondern einer weiteren Eskalation des Krieges. Dagegen müssen wir aufstehen – bevor es zu spät ist!

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