Kasseler BergparkLeuchten vom 3. bis 6. Oktober: Wasserspiele, Lichtkunst und Videoprojektionen

 
03.10.2024 (yb) Vom 3. bis 6. Oktober bietet das Kasseler BergParkLeuchten Lichtinstallationen internationaler Künstler verbunden mit beleuchteten Wasserspielen – zudem mit neuen Inszenierungen – im Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe. Farbmächtige Projektionen durchdringen und überstrahlen als Lichtkunst-Installationen …

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Tariflöhne verlieren: 2,9 Prozent nominal bringen 3,6 Prozent Verlust

24.08.2022 (pm/red) Mit Berücksichtigung der im 1. Halbjahr 2022 abgeschlossenen Tarifverträge und der in Vorjahren für 2022 vereinbarten Tariferhöhungen steigen die Tariflöhne in diesem Jahr nominal um durchschnittlich 2,9 Prozent. Vor dem Hintergrund der Inflation im ersten Halbjahr 2022 ergibt sich hieraus real ein Rückgang von 3,6 Prozent. So das Ergebnis der aktuellen Halbjahresbilanz, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt.

Für rund 11 Millionen Beschäftigte werden in 2022 Tariferhöhungen wirksam, die bereits 2021 oder früher in Tarifverträgen festgelegt wurden, darunter der öffentliche Dienst oder der Einzelhandel. Ausgehend von seinerzeit deutlich geringeren Inflationsraten schlagen diese für 2022 mit einer Tariferhöhung von lediglich 2,5 Prozent zu Buche.  Im ersten Halbjahr 2022 erzielte Tarifabschlüssen bleiben mit durchschnittlich 4,5 Prozent hinter der aktuellen Preisentwicklung zurück, wird berichtet. Insgesamt ergebe sich mit den älteren Tarifabschlüssen für 2022 eine Tariferhöhung von insgesamt 2,9 Prozent.

Damit „drohen 2022 für viele Beschäftigte im zweiten Jahr in Folge Reallohnverluste“, sagt der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Prof. Dr. Thorsten Schulten. Die Tarifrunde 2022 wird im zweiten Halbjahr durch eine Reihe weiterer Tarifverhandlungen komplettiert werden, die insgesamt die Tarifbilanz des Jahres noch verschieben können. Zugleich nimmt die Preissteigerungsrate zu. Inbesondere die überproportional steigenden Energiepreise werden zu Einkommenverlusten führen, die deutlich über derzeit recherischen 3,6 Prozent Verlust liegen.

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