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Rauchstopp für 2024 geplant? Diese Tipps können dabei helfen, am Ball zu bleiben

Einer der berühmten oder auch berüchtigten Glimmstängel, dem so manche/r gerne entsagen möchte. Bildquelle pixabay.com

04.01.2023 (pm/red) Jedes Jahr Ende Dezember nehmen sich viele Menschen vor, dem „Glimmstängel“ in Zukunft zu entsagen. Immerhin gilt es mittlerweile als erwiesen, dass Zigaretten die Entstehung von Krebs begünstigen können. Wer dementsprechend plant, im Jahr 2024 gesünder zu leben, dürfte sich Gedanken darüber machen, ob er den Vorsatz eines Rauchstopps nicht auf seine To-Do-Liste schreiben möchte.

Die Realität zeigt jedoch, dass es durchaus schwerer sein kann als gedacht, am Ball zu bleiben. Oft hält der Wunsch danach, in Zukunft ohne Nikotin auszukommen genau bis zur nächsten Party im Januar. Die folgenden Tipps sollen zeigen, wie es gegebenenfalls möglich sein kann, sich das Entsagen ein wenig zu erleichtern. Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Es braucht definitiv weiterhin einen starken Willen, um in Zukunft rauchfrei unterwegs zu sein.

Tipp Nr. 1: Eventuell zunächst „nur“ weniger, dafür aber hochwertiger rauchen

Ein kompletter Rauch Stopp von Jetzt auf Gleich kann sich als besonders große Herausforderung erweisen. Dementsprechend ist es gegebenenfalls sinnvoll, nach und nach aufzuhören und parallel dazu Wert auf eine hohe Qualität seiner Zigaretten zu legen. Wer zum Beispiel Tabak von Winston im Überblick behält, sich einen kleinen Vorrat anlegt, der dann aber über mehrere Wochen vorhält, beginnt möglicherweise damit, das Rauchen nicht als die bloße Aufnahme von Nikotin zu verstehen, sondern auch wieder mehr zu genießen.

Was „weniger“ im Einzelfall bedeutet, ist natürlich auch immer vom individuellen Verhalten abhängig. „Die Hälfte“ kann eine ganze Packung, aber auch nur „circa drei Zigaretten weniger“ bedeuten. Oft zeigt sich, dass es in Bezug auf gute Vorsätze durchaus sinnvoll sein kann, schrittweise aufzuhören, um weder seine Psyche noch seinen Körper zu sehr unter Stress zu setzen.

Tipp Nr. 2: Sportliche Aktivitäten ausüben, die Spaß machen und die Kondition fördern

Wer aufhört (oder, wie in Tipp Nr. 1 erwähnt,) weniger raucht, bemerkt oft, dass sich die Kondition verbessert. Dies zeigt sich oft nicht nur im ganz normalen Alltag, sondern unter anderem auch bei Ausdauersportarten… oder ganz einfach beim Treppensteigen.

Regelmäßige Workouts erfüllen in diesem Zusammenhang einen ganz besonderen Zweck. Sie machen (zumindest im Idealfall) Spaß und helfen dabei, genau den gesunden Lebensstil voranzutreiben, der im Zuge der guten Vorsätze angestrebt wird. Ein (eventuell) netter Nebeneffekt: Manchen Experten zufolge kann regelmäßiges Joggen unter anderem auch die mentale Ausdauer beim Spielen fördern.

Ob und inwieweit sich hier ein Effekt einstellen könnte, ist natürlich vom eigenen Körper, aber auch von weiteren Details abhängig. Fest steht jedoch, dass sich viele Menschen, die sich gerade mit einem Rauchstopp, oder zumindest mit einer Rauchreduzierung, auseinandersetzen, motiviert fühlen, ihr Leben auf unterschiedliche Arten gesünder zu gestalten. Hier greift dann oft ein gutes Vorhaben in das andere.

Tipp Nr. 3: Andere mit ins Boot holen

Raucher sind oft sehr eitel, wenn es darum geht, einen einmal gesetzten Vorsatz zu erfüllen. Oder anders: Oft empfinden sie es als Niederlage, schlussendlich zugeben zu müssen, dass sie es doch nicht geschafft haben, dem Nikotin zu entsagen.

Wer sich dementsprechend selbst ein wenig unter Druck setzen möchte, sollte überlegen, seinen Freundeskreis über sein Vorhaben zu informieren. Zudem bietet es sich an, das Ziel „rauchfrei“ nicht allein zu verfolgen. Eventuell gibt es im Bekanntenkreis noch andere, die sich auch gerade mit dem Gedanken an eine gesündere Zukunft auseinandersetzen. Wie auch beim Sport gilt: Wer sich gegenseitig motivieren kann, ist oft im Vorteil.

Zusatztipp: Viele Raucher haben in der Vergangenheit bereits etliche Anläufe gewagt und mussten immer wieder feststellen, wie schwer es ihnen fällt, auf Zigaretten zu verzichten. Die gute Nachricht ist, dass es natürlich nicht zwangsläufig den Jahreswechsel braucht, um dem Glimmstängel zu entsagen.

Das bedeutet, dass es natürlich durchaus legitim ist, einen zweiten oder dritten Anlauf zu wagen und hiermit nicht bis zum nächsten Jahreswechsel zu warten. Gleichzeitig empfiehlt es sich natürlich, sich beim Thema „Gesundheit“ nicht ausschließlich auf den angestrebten Rauchstopp zu beschränken, sondern stattdessen auch in anderen Bereichen einen Blick über den Tellerrand zu wagen.

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