Kasseler Klimaschutzpreis 2024 verliehen

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370 Verleihräder an 50 Stationen in Marburg – 93.000 Euro der Stadt für Flottenerweiterung

06.07.2023 (pm/red) Fünf Jahre leistet die Firma Nextbike den Verleihservice in Marburg für Fahrräder und prägt einschlägig das Stadtbild. Das System wird in diesem Jahr erneut ausgebaut: 140 Fahrräder kommen dazuge. Mit 370 Rädern an 50 Stationen bildet das Leihradsystem einen wichtigen Teil der Mobilität in der Stadt.

 Die an vielen zentralen Stellen in Marburg verfügbaren Leihräder sind ein praktisches Angebot beispielsweise für Studierende, Mitarbeitende der Stadtverwaltung, Einwohner und Touristen.

„Wir freuen uns, dass Marburg einer der deutschen Vorzeigestandorte für stationsgebundene Radverleihsysteme ist und die Flotte sowie die Stationen seit Jahresbeginn erneut ausgebaut worden sind“, sagen David Bücker und Michel Rudnitzki, Verkehrsreferenten im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Philipps-Universität.

In diesem Jahr sind bereits 170.000 Ausleihen getätigt worden.In 2022 gab es 210.000 Ausleihen im gesamten Jahr, wird vom Betreiber dazu mitgeteilt. Die durchschnittliche Ausleihdauer ist von rund achteinhalb Minuten auf knapp über sieben Minuten gefallen, was sich mit einer gestiegenen Anzahl an Stationen im Stadtgebiet erklären lässt, so eine weitere Information dazu

Im ersten Halbjahr 2023 ist die Leihrad-Flotte um 140 Räder erweitert worden. Die Kosten für 100 Räder inklusive 30 Freiminuten für alle Nutzer trägt die Stadt Marburg mit knapp 93.000 Euro im Jahr. 20 weitere Räder werden von den Stadtwerken Marburg finanziert. Das Verleihsystem wird durch die Stadt, den AStA der Philipps-Universität und die Stadtwerke gemeinsam gefördert.

Bürgermeisterin Nadine Bernshausen, rechts, besucht die nextbike-Station an der Elisabethbrücke. Dabei waren (v.r.n.l.): Jochen Friedrich, Leiter Fachdienstes Umwelt, Viktoria Ehrke, AStA Marburg, Michel Rudnitzki und David Bücker, Verkehrsreferenten des AStA Marburg sowie Marius Orth, nextbike. Foto Lena-Johanna Schmidt

Dank des AStA, der einen wesentlichen Anteil der Finanzierung trägt, fahren Studierende mit ihrem Semesterticket die erste Stunde kostenlos. Stadt und Stadtwerke tragen dazu bei, dass die ersten 30 Minuten pro Ausleihe für alle Bürger kostenfrei sind.

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