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Bunter Basar, exotische Speisen und heiße Rhythmen beim Terra Tech Festival

Marburg 17.7.2012 (pm/red) Nach einem Erfolg im letzten Jahr organisieren Terra Tech und die Waggonhalle in diesem Jahr wieder ein Festival. Am 4. August ab 15 Uhr soll sich das Gelände der Waggonhalle wieder mit Leben zum ‚Terra Tech Festival 2012‘ füllen. Der Themen-Schwerpunkt liegt dieses Mal nicht nur auf Afrika. Das Festival soll der weltweiten Projektarbeit Rechnung tragen.  Eine spannende Mischung aus Kunst, Live-Musik, Workshops, Kunsthandwerk, exotischem Essen und Party soll den Tag zum interaktiven Erlebnis zu machen.

Das Festival startet mit einem bunten Basar. Es warten Stände mit Schmuck, Kerzen, Büchern, Stoffen, Kleidung, Holzfiguren, Edelsteinen und vielem mehr auf begeisterte Entdecker. Kräuter, frisch gerösteter Kaffee und weltweite kulinarische Spezialitäten verströmen ihre Düfte. Kinder-Mitmach-Aktionen verschaffen den Eltern ein wenig Freiraum. Kunstbegeisterte lockt die Ausstellung mit Werken von Achim Koerfer, Christian Schmetz, Michael Grünbeck und Saskia Rößner im Rotkehlchen. Einige Exponate werden zugunsten der weltweiten Projekte von Terra Tech verkauft.

Ab 15.30 Uhr bestehen Möglichkeiten an Workshops teilzunehmen. Heyson Vargas F. nimmt Interessierte mit auf eine Musik-Reise nach Bolivien. Dabei stellt er Instrumenten wie Charango, Quena oder Tarka vor. Um 17 Uhr erklärt Rulaca Olaru traditionelle rumänische Heilkräuter und zeigt die Herstellung von Cremes sowie Seifen.  Gegen 18.30 Uhr geben die Mitglieder von La Percussion eine Einführung ins afrikanische Trommeln.
Die Workshops kosten je 10 Euro und dauern 45 Minuten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung wird erbeten, Telefon 0 64 20 / 83 99 40.

Das Musik-Programm beginnt ab 16 Uhr. Den Anfang machen La Percussion. Als ein fester Bestandteil im Marburger Kulturleben fordern sie die Zuhörer mit Djembén, Doundouns, Krins, Kleinpercussion und Gesang zum Tanz auf. Zu einer Reise in südamerikanische Regionen lädt im Anschluss Wiñay ein. Die vier Musiker möchten durch lateinamerikanische Musik miteinander und mit anderen Menschen zusammen wachsen. Funky wird es mit No Tears aus Cölbe. Sie beschreiben ihre Musik als eine Mischung aus Reggae, funky Grooves und pur afrikanisch traditionellem Sound – oder kurz ‚African Reggae, der groovt‘. Auch Cressy Jaw haben Wurzeln im Reggae. Sie mischen diese mit Rock und wollen mit Riffs und Offbeats ihre Botschaft einer freieren Welt verbreiten.
Den Abschluss des Live-Programms bildet Groupe Jokko. Wie im letzten Jahr wird die Band von Amadabo Diallo ihr Publikum mit Trommelrhythmen aus Westafrika unterhalten, womit zugleich auf die anschließende Party im Rotkehlchen eingestimmt wird. Dort sorgen DJ Franckey und  das Soundsystem DOBRAO OST für ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgen-
stunden.
Alle Konzerte sind kostenlos, der Eintritt zur Party beträgt 3 Euro.

—> Informationen und eine Programmübersicht online

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