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Straßenanschluß für Pharmaunternehmen

Marburg 7.6.2010 (pm/red) Die im August 2009 begonnen Bauarbeiten zur Anbindung der Firma “Novartis Vaccines and Diagnostics” an die Landesstraße 3092 wurden im April 2010 abgeschlossen und jetzt offiziell übergeben.

Die Straßenbaumaßnahme schafft eine neue Anbindung für „Novartis Vaccines and Diagnostics GmbH“ über eine Linksabbiegespur auf der Landesstraße 3092. Zusätzlich wurde der Knotenpunkt auf der  Landesstraße 3092 / ehemalige Kreisstraße 79 zu einem Kreisverkehrsplatz ausgebaut. Verbunden wurden die Baumaßnahme mit einer grundhaften Erneuerung des Steckenabschnittes.

Gruppenfoto vor neuer Werkseinfahrt – Vertreter von Novartis Pharmaserv, Amt f. Straßen- und Verkehrswesen, Bau- und Planungsfirma und der Stadt Marburg (Foto R. Kieselbach)

Gruppenfoto vor neuer Werkseinfahrt – Vertreter von Novartis Pharmaserv, Amt f. Straßen- und Verkehrswesen, Bau- und Planungsfirma und der Stadt Marburg (Foto R. Kieselbach)

Das Bauvorhaben wurde notwendig, da die ursprünglich vorgesehene Anbindung der Firma Novartis von der ehemaligen Kreisstraße 79 mit erheblich höheren Kosten verbunden gewesen wäre. Zudem wären mögliche Erweiterungsflächen des Unternehmens verbaut worden.
Für die außerörtliche Anbindung der Firma Novartis wurde ein Linksabbiegestreifen erforderlich, um den durchfahrende Verkehr nicht zu behindern. Um die Verkehrsicherheit zu gewährleisten, ist der Knotenpunkt ehemalige K 79 / L 3092 zu einem Kreisverkehrsplatz umgestaltet worden. Durch den Kreisverkehr soll der Verkehrsfluss am Knotenpunkt verbessert werden. Zudem wird damit die Geschwindigkeit des Verkehrs aus den Richtungen Marbach und Caldern reduziert.

Daten, Hintergründe und Zahlen

  • Außendurchmesser Kreisverkehr wegen Langholzfahrzeugen 35 Meter
  • Gesamtbaulänge auf L 3092 ca. 375 m, auf ehemaliger K 79 ca. 65 m.
  • Baurecht über Verfahren zum Entfallen der Planfeststellung
  • Kostenträger Linksabbiegespur, Kreisverkehr, Planungs- u. Bauleitungskosten ist  Universitätsstadt Marburg
  • Baukosten betragen  ca. 700.000 Euro, Baunebenkosten ca. 100.000 Euro
  • Projektkosten Stadt Marburg ca. 560.000 Euro
  • Förderung der grundhaften Erneuerung Streckenabschnitt ca. 240.000 Euro
  • Ausführung Firma Geissler, Planung/ Bauleitung Ing.-Büro Gringel, Oberbauleitung Stadt Marburg

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