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IHK-Regionalausschuss Marburg artikuliert Forderungen zur A 49 und B 252

Marburg 22.3.2012 (pm/red) Besorgnis bekunden die Mitglieder des Regionalausschusses Marburg der Industrie- und Handelskammer Kassel zu den Finanzierungsproblemen beim Weiterbau der A 49 und dem Bau von Ortsumgehungen im Zuge der B 252. Die von Verkehrsminister Ramsauer öffentlich verkündeten Fragezeichen zur Finanzierung des Weiterbaus der A 49 und des Ausbaus der B 252 würden, so die IHK-Vertreter, wenn sie zum Tragen kommen, zur weiteren Verzögerung der jahrzehntelangen Planung der A 49 und der B 252 führen. Nicht nur der Wirtschaftsstandort Marburg-Biedenkopf sei davon betroffen. Auch die berufstätigen Pendler, Touristen oder Einheimische auf dem Weg zum Wocheneinkauf, zum Arzt oder zum Studium seien auf eine gute Verkehrsinfrastruktur angewiesen.

Der Raum Marburg-Biedenkopf liege nach wie vor im Verkehrsschatten, in Bezug auf die Anbindung an das überregionale Straßennetz nach Norden, Osten und Westen. Nur die Anbindung nach Süden wird im als ausreichend angesehen. Dies spiegele sich auch bei der Bedienung des Raumes Marburg über die Schiene nach Norden wider. Die Anbindung nach Kassel, Norddeutschland sowie nach Berlin über die Schiene sei stark verbesserungsbedürftig.

„Der Standort Marburg-Biedenkopf leidet seit Jahrzehnten unter der Verzögerung des Baus der A 49 und hat erhöhte Transportkosten hinnehmen müssen. Dies gilt auch für die Arbeitnehmer, die im Raum Marburg tätig sind und von außerhalb kommen. Ich appelliere an alle politischen Vertreter in Wiesbaden und in unserer Region, sich ohne Einschränkung beim Bundesverkehrsminister für den Weiterbau der A 49 sowie der Ortsumgehungen im Zuge der B 252 einzusetzen. Die Glaubwürdigkeit der Politik würde einen großen Schaden nehmen“, betont Peter Lather, Vorsitzender des IHK-Regionalausschuss Marburg, „wenn nach erfolgreicher, wenn auch langer Planung der Weiterbau schließlich an der Finanzierung scheitert.“

Alle Unternehmen entlang der projektierten Strecken sehen ihre Hoffnung zu Ende gehen, dass die für sie und ihre Mitarbeiter seit Jahrzehnten durch die schlechte Erreichbarkeit bestehenden Nachteile in einigen Jahren der Vergangenheit angehören könnten. „Damit würden Arbeitsplätze in der Region gefährdet. Die Wirtschaft der Region ist auf den zügigen Weiterbau der A 49 sowie der Ortsumgehungen im Zuge der B 252 angewiesen“, betont Ullrich Eitel, Mitglied des IHK-Regionalausschusses und Leiter des Arbeitskreises A 49.

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