Staatstheater Kassel: „Carmen“ ab 31. März zurück auf dem Spielplan

24.3.2024 (pm/red) Nach mehrmonatiger Pause kehrt die beliebte Opernproduktion wieder auf den Spielplan zurück: Georges Bizets „Carmen“ in der Inszenierung von Florian Lutz ist ab Ostersonntag, 31. März, wieder im Opernhaus, in der Raumbühne ANTIPOLIS …

Lesen Sie den gesamten Beitrag »
Kultur

Hessische Geschichten

Kassel

Hessen Kassel Heritage

Kunst

Home » Cappel, Verkehr

Marburger Straße in Cappel soll neu gestaltet werden

Marburg 7.11.2012 (red) Obwohl in Cappel mit rund 7.000 Menschen beinahe zehn Prozent der Marburger leben, befindet sich die Marburger Straße als langgezogene Durchgangsstraße in der Ortslage in einem eklatant schlechten Zustand. Das belastet und beansprucht Nerven und Geduld insbesondere solcher Zeitgenossen, die mit Bussen auf dieser Holperstrecke unterwegs sein müssen. Dass sich dieser Zustand seit Jahren gehalten hat, sei der Zerstrittenheit von Geschäftsanliegern geschuldet. So lautete die Auskunft eines Ortsbeiratsmitglieds mit Verweis auf unterschiedliche Vorstellungen von Geschäftsanliegern bezüglich der zukünftigen Gestaltung und Aufteilung des Straßenraums zwischen fließendem und ruhendem KFZ-Verkehr und Fußgängern. Nunmehr soll der Umbau der Marburger Straße Wirklichkeit werden. Dazu und vorab hatte die Stadt zu einem Informationsabend am 1. November in das Bürgerhaus eingeladen. Mit etwa 140 Teilnehmenden war die Veranstaltung gut besucht und veranschaulichte Betroffenheit und Interesse im Stadtteil.

 

Auch wenn diese Schlaglöcher in der Marburger Straße in Cappel längst repariert wurden, gestaltet sich die Nutzung dieser Durchgangsstraße im Stadtteil zu einer Strapaze. Dies gilt besonders für busfahrende Zeitgenossen, wobei die Busse heftigen Belastungen ausgesetzt sind. Fotografien Hartwig Bambey

Oberbürgermeister Vaupel, Bürgermeister Kahle, Vertreter des Fachdienst Tiefbau und vom planenden Ingenieurbüro Gringel erläuterten die Planungen. Zur Umgestaltung der Straße wurde in zwei Varianten ausgearbeitet und vorgestellt. Als Variante A wird eine Grundversion bezeichnet, die sich aus vorhergehenden Gesprächen mit Bürgern, dem Ortsbeirat und der Stadtverwaltung entwickelt wurde. Eine Variante B wurde als Untervariante mit  Elementen zur Verkehrsberuhigung, darunter Verschwenkungen der Fahrbahn und alternierende Parkmöglichkeiten vorgestellt. Nach Vorstellung der Planungsentwürfe hat eine angeregte Diskussion zwischen den Beteiligten stattgefunden. Es wurden viele Fragen und Ansichten artikuliert. Nicht alle Fragen und Anregungen konnten an an diesem Abend erörtert werden, weshalb seitens der Stadt an den Fachdienst Tiefbau verwiesen wird. Dorthin können Fragen, Anliegen und Vorstellungen artikuliert werden.

Contact Us