Nichts heizt sauberer als Holzpellets – Bauen und Heizen mit Holz sind keine Gegensätze

09.10.2023 | Gastbeitrag von Roland Irslinger  Der enorme Anstieg der Preise für Heizöl und Gas lässt viele Menschen wieder auf altbewährte Holzheizungen setzen. Insbesondere Holz-Pellets sind weiterhin eine kostengünstige Art zu heizen. Heizen mit Pellets …

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Info-Tafel-System führt durch den ‚Apfellehrpfad‘ im Heiligen Grund

Franz Kahle, Bürgermeister der Universitätsstadt Marburg (vordere Reihe, 2.v.l.) übergibt gemeinsam mi Norbert Clement, Obst- und Gartenbauberater des Landkreises Marburg-Biedenkopf (vordere Reihe, 2.v.r.), Maria Florschütz, Geschäftsführerin der Jugendkonflikthilfe Marburg (vordere Reihe, 1.v.r.), Wolfgang Schuchart, vom  Bund für Umwelt und Naturschutz (hintere Reihe, 2.v.r.) und weiteren am Projekt beteiligten Personen das neue Info-Tafel-System am ‚Apfellehrpfad’. Foto Jonas Becker

Franz Kahle, Bürgermeister der Universitätsstadt Marburg (vordere Reihe, 2.v.l.) übergibt gemeinsam mi Norbert Clement, Obst- und Gartenbauberater des Landkreises Marburg-Biedenkopf (vordere Reihe, 2.v.r.), Maria Florschütz, Geschäftsführerin der Jugendkonflikthilfe Marburg (vordere Reihe, 1.v.r.), Wolfgang Schuchart, vom  Bund für Umwelt und Naturschutz (hintere Reihe, 2.v.r.) und weiteren am Projekt beteiligten Personen das neue Info-Tafel-System am ‚Apfellehrpfad’. Foto Jonas Becker

Marburg 30.9.2014 (pm/red). Ein neues Info-Tafel-System am „Apfellehrpfad“ im Heiligen Grund in Marburg-Ockershausen ist durch Bürgermeister Franz Kahle übergeben worden. Die Informationstafeln sind durch den Fachdienst Stadtplanung der Universitätsstadt Marburg mit einer Summe von 10.000 Euro finanziert in Kooperation mit der Marburger Produktionsschule (MPS) hergestellt worden. In den vergangenen Jahren wurden im Heiligen Grund entlang der Fußwegeverbindung zwischen der Stadtwaldsiedlung und Alt-Ockershausen über 100 verschiedene Apfelbäume gepflanzt. Mit den Info-Tafeln ist es nun auch Laien möglich, die verschiedenen Apfelsorten näher kennen zu lernen. Der Pfad ist damit naturpädagogisch nutzbar.

Bürgermeister Franz Kahle hat bei der Übergabe die Vielseitigkeit des Projekts hervorgehoben. „Der Apfellehrpfad verbindet ökologische, pädagogische, soziale und auch stadthistorische Aspekte. Daher ist es unser stadtplanerisches Ziel, das Gelände durch die Bepflanzung mit Apfelbäumen möglichst so zu erhalten, wie es über die Jahrhunderte gewachsen ist,“ so der Bürgermeister

Das Projekt ‚Apfellehrpfad‘ wird von Norbert Clement, Obst- und Gartenbauberater des Landkreises Marburg-Biedenkopf, federführend betreut. Unterstützt wird er hierbei durch den Fachbereich Stadtgrün, Klima- und Naturschutz und die Untere Naturschutzbehörde der Universitätsstadt Marburg, den Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), den Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Jugendkonflikthilfe Marburg (JUKO Marburg), die im Rahmen von Bürgerarbeitsplätzen für die Pflege des Lehrpfades zuständig ist.

Das Projekt verbindet verschiedene ökologische, soziale und stadtentwicklungspolitische Zielsetzungen:
• Landschaftskulturelle und ökologische Aufwertung
• Sicherstellung von genetischer Vielfalt im Bereich von Obstgehölzen
• Einbeziehung von Sozialprojekten in die Realisierung und Betreuung des Projektes
• Aufwertung eines siedlungsnahen Naherholungsraums
• Aufwertung einer Fußwegeverbindung zwischen Stadtteilen und stadträumliche Anbindung des Stadtwaldes.

Im Rahmen des Eröffnungstermins hat Norbert Clement durch den Lehrpfad geführt und die Bedeutung verschiedener Apfelsorten erläutert. Bei einem anschließenden Imbiss mit verschiedenen Apfelprodukten aus dem Heiligen Grund konnten sich alle Beteiligten von der Qualität des Obstes überzeugen lassen.

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