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Partner aus acht EU-Ländern kamen zur IdA-Fachtagung in Marburg

IDA FachtagungMarburg 16.10.2014 (pm/red) Zum Ende der Förderperiode des Bundesprojektes ‚IdA – Integration durch Austausch‘ luden sechs IdA-Projektverbünde aus Hessen, Süd-Niedersachsen und Thüringen zum transnationalen IdA-Fachtag ins Kreisjobcenter ein. Der Marburger Projektverbund Arbeit und Bildung e.V. und Praxis GmbH ist seit Beginn des IdA-Programms 2007 dabei. Andrea Martin Leiterin des Kreisjobcenters Marburg-Biedenkopf begrüßte auch im Namen des ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow die Gäste, die aus acht europäischen Ländern zur IdA-Fachtagung ins Kreisjobcenter gekommen waren.

Arbeitslose Menschen durch ein begleitetes Praktikum im EU-Ausland außerhalb des schulischen Lernens für den heimischen Arbeitsmarkt zu stärken, berge eine große Chance, so Martin. Sie selbst sei IdA-Fan seit der ersten Stunde. Auch Mechthild Jürgens vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales lobte die Arbeit, der zahlreichen Projektpartner. Die Erwartungen an das Programm seien weitaus übertroffen worden, so Jürgens.

60 Prozent der TeilnehmerInnen, die ein Praktikum im Ausland machten, seien in die Arbeitswelt vermittelt worden. Auch wurde klar, dass dieses transnationale Netzwerk und die gute Zusammenarbeit für arbeitslose Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung nicht verloren gehen dürfe. So wird IdA in der neue Förderperiode ab 2015 weitergehen, allerdings mit geänderten Rahmenbedingungen und mit geringeren finanziellen Mitteln aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage in Deutschland, erklärte Jürgens.

Zum Teil via Life-Skype-Schaltung ins Ausland schilderten IdA-Praktikantinnen und Praktikanten eindrucksvoll dem interessierten Fachpublikum ihre guten Erfahrungen in ausländischen Betrieben. Mit neuen Ideen im Gepäck und gewonnener Motivation seien sie für weitere Schritte auf den Arbeitsmarkt nun bestens gerüstet.

IdA-Projektträger im Podiumsgespräch: Kathrin Riemann, links, Tibor EDV Consulting - Thüringen; Hendrik Abel, Stadt Göttingen; Jutta Alberti, Arbeit und Bildung, Katrin Drehkopf, Moderation, NDR; Rosemarie Lück, erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Darmstadt-Dieburg; Michael Wilhelm, Jugendwerkstatt Felsberg, Lothar Eberhardt, Hessisches Diakoniezentrum Hephata. Hans-Joachim Schmittner.

IdA-Projektträger im Podiumsgespräch: Kathrin Riemann, links, Tibor EDV Consulting – Thüringen; Hendrik Abel, Stadt Göttingen; Jutta Alberti, Arbeit und Bildung, Katrin Drehkopf, Moderation, NDR; Rosemarie Lück, erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Darmstadt-Dieburg; Michael Wilhelm, Jugendwerkstatt Felsberg, Lothar Eberhardt, Hessisches Diakoniezentrum Hephata. Hans-Joachim Schmittner.

Über 350 Personen sind seit Beginn des IdA-Programms über Arbeit und Bildung e.V. und Praxis GmbH ins Ausland gegangen. Angelika Funk, stellvertretende Geschäftsleitung von Arbeit und Bildung e.V. sagt: „Auf alle Fälle werden wir in der nächsten Förderperiode wieder neu Mittel für IdA beantragen mit dem Ziel, diese gute Zusammenarbeit weiterführen zu können und noch vielen arbeitslosen Menschen die Chance auf ein begleitetes Auslandspraktikum zu ermöglichen“.

‚IdA – Integration durch Austausch‘ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert und vor Ort vom Kreisjobcenter Marburg-Biedenkopf und der Agentur für Arbeit Marburg unterstützt.
—>Weitere Informationen online.

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