Kasseler Klimaschutzpreis 2024 verliehen

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Kreisseniorenrat Marburg-Biedenkopf mit 18,15 Prozent Wahlbeteiligung gewählt

Marburg 24.01.2016 (pm/red) Der Wahlausschuss hat kürzlich einstimmig das Endergebnis der ersten Wahl zum Kreisseniorenrat im Landkreis Marburg-Biedenkopf festgestellt. Danach liegt bei 46.308 Wahlberechtigten die Wahlbeteiligung bei 18,26 Prozent, der prozentuale Anteil der abgegebenen gültigen Stimmen liegt bei 16,11 Prozent. Nach Kommunen verzeichnete die Gemeinde Lohra die höchste Wahlbeteiligung mit 30,02 Prozent. Mit 10,36 Prozent war die Wahlbeteiligung in Biedenkopf am niedrigsten. Mit der Einrichtung des Kreisseniorenrats verfolgt der Landkreis Marburg-Biedenkopf das Ziel, einen aktiven kommunalpolitischen Dialog zwischen Seniorinnen und Senioren, den politischen Gremien des Kreises und den Einrichtungen im Bereich der Altenhilfe zu fördern. Insbesondere sollen Seniorinnen und Senioren ihre besonderen Interessen und Bedürfnisse einbringen, die geeignet sind, die Lebensqualität im Alter zu verbessern.

Wahlergebnisse:

  • Amöneburg (1 Sitz)  Hildegard Kräling  263 Stimmen
  • Angelburg (1 Sitz)  Gerhard Teutsch  157 Stimmen
  • Bad Endbach (1 Sitz)  Klaus-Dieter Eckel  249 Stimmen
  • Biedenkopf (2 Sitze, 1 Kandidat) Brigitta Leppers  316 Stimmen
  • Breidenbach (1 Sitz)  Werner Reitz  280 Stimmen
  • Cölbe (1 Sitz)  Eckhard Heym   261 Stimmen
  • Dautphetal (2 Sitze)  Günter Grebe 285 Stimmen
                                                          Klaus Strüber  175 Stimmen
  • Fronhausen (1 Sitz)Herbert Bodenbender  192 Stimmen
  • Gladenbach (2 Sitze, 1 Kandidat)  Jakob Müller  442 Stimmen
  • Kirchhain (2 Sitze)  Herbert Landmesser  489 Stimmen
                                                          Adelheid Sauer  439 Stimmen
  • Lahntal (1 Sitz)  Harald Michael  213 Stimmen
  • Lohra (1 Sitz)   Sigrid Ganz 208 Stimmen
  • Marburg (4 Sitze) Dr. Theresia Jacobi  1.115 Stimmen
                                                            Konrad Weiershäuser  884 Stimmen
, Hans Jürgen Gremm 735 Stimmen
                                                          Lucia Bodenhausen-Foitzik  730 Stimmen
  • Münchhausen (1 Sitz)  Brigitte Adler-Zaffke  100 Stimmen
  • Rauschenberg (1 Sitz)  Werner Linker  173 Stimmen
  • Stadtallendorf (3 Sitze)  Helmut Heyn  449 Stimmen
                                                       Erika Sebatiani  387 Stimmen
, Bernd Waldheim  341 Stimmen
  • Weimar (1 Sitz)  Dr. Jörg Tritschler  173 Stimmen
  • Wetter (1 Sitz)  Marie-Luise Luhmann  250 Stimmen  119 Stimmen

Der Kreisseniorenrat wird auf die Dauer von drei Jahren gewählt und hat in der Wahlperiode 2016 bis 2019 maximal 26 Mitglieder, die aus den kreisangehörigen Kommunen kommen. Da aus den Gemeinden Ebsdorfergrund und Steffenberg sowie aus der Stadt Neustadt keine Wahlvorschläge kamen, konnte in diesen drei Kommunen nicht gewählt werden. Sonst wäre die Zahl der potentiellen Mitglieder entsprechend höher. Die Anzahl der Sitze der Kommunen im Kreisseniorenrat richtet sich entsprechend der Wahlordnung nach der Einwohnerzahl der Kommunen: Städte und Gemeinden bis 10.000 Einwohner erhalten einen Sitz, Kommunen mit 10.001 bis 20.000 Einwohnern sind mit zwei Sitzen vertreten, solche mit 20.001 bis 50.000 Einwohnern haben drei Sitze und Kommunen ab 50.000 Einwohnern vier Sitze.

Wahlberechtigt waren die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Marburg-Biedenkopf, die das Kommunalwahlrecht besitzen, das 63. Lebensjahr vollendet hatten und seit mindestens drei Monaten mit Hauptwohnsitz im Landkreis gemeldet sind. Die Wahl des Kreisseniorenrats fand offiziell am 21. Januar 2016 statt. Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger erhielten zum Jahresende die Wahlunterlagen per Post zugesandt und konnten dann bequem per Briefwahl wählen.

Stichwort: Kreisseniorenrat
Der Kreisseniorenrat ist die parteiunabhängige, überkonfessionelle und selbstständige Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger, die das 63. Lebensjahr vollendet haben. Seine Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Er dient als Sprachrohr der älteren Generation in Zusammenarbeit mit den Institutionen, Verbänden und Gruppen, die sich um die Anliegen älterer Menschen kümmern. Er hat insbesondere die Aufgabe, diese Interessen auf Kreisebene zu vertreten und an der Bearbeitung seniorenrelevanter Belange mitzuwirken.

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