Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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Warnstreik der Klinikbeschäftigten am 21. April – Kundgebung in Wetzlar

logo ver.di HesssenMarburg 19.4.2016 (pm/red) Nachdem die Arbeitgeber bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen ein Angebot vorgelegt haben, das ver.di zurückweist, reagiert die Gewerkschaft ver.di mit einer Ausweitung der Warnstreiks im Öffentlichen Dienst. Am Donnerstag, 21. April streiken die Beschäftigten der Kliniken. ver.di Hessen ruft an zahlreichen hessischen Krankenhäusern von Dienstbeginn bis Dienstende zu einem ganztägigen Warnstreik auf. In Mittelhessen sind unter anderem  die Lahn-Dill Kliniken in Wetzlar, Braunfels und Dillenburg zum Streik aufgerufen, Vitos Gießen-Marburg und Vitos Herborn sowie die St. Vincenz Klinik in Limburg.

Die zentrale Kundgebung der mittelhessischen Klinikbeschäftigten wird ab 8.45 Uhr vor dem Klinikum Wetzlar stattfinden, von dort aus gibt es einen Demonstrationszug in die Wetzlarer Innenstadt mit Abschlusskundgebung auf dem Eisenmarkt. Die Kundgebung auf dem Eisenmarkt wird gegen 10 Uhr beginnen.

Die Tarifverhandlungen in Potsdam betreffen rund 185.000 hessische Beschäftigte. ver.di fordert für die bundesweit rund 2,14 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen sechs Prozent mehr Geld und eine Anhebung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro pro Monat. Zudem will die Gewerkschaft die sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen abschaffen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen. Die Ergebnisse sollen zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfängerinnen und -empfänger des Bundes übertragen werden.

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